Peter Rühmkorf Zitate

Ein Tagebuch zehrt von seinem Wahrheitsanspruch, seine Glaubwürdigkeit heißt Unerbittlichkeit.

Peter Rühmkorf

Glaubwürdigkeit Tagebuch Zehren

Was ist ein Gelehrter? Ein unerträglicher Kauz, der grundsätzlich alles studiert und veröffentlicht, was keinen interessiert.

Anatole France

Wer an den Fleischtöpfen sitzt, entwickelt auch Sitzfleisch.

Anonym

Die Mitte ist in jeder Seele dasjenige, was die gesunde Vernunft für das schicklichste hält.

Aristoteles

Wer sich über Verkennung und Undank der Menschen beklagt, hat sich zuerst über sich selbst zu beklagen, daß er sein Lebenskapital Unbekannten, ja im Stillen eigentlich als zahlungsunfähig Gekannten hingab.

Berthold Auerbach

In der Hast des modernen Lebens haben viele Menschen sich zu Maschinen entwickelt, deren einziger Zweck das Geldverdienen ist.

Dalai Lama

Der Schmerz macht, daß wir die Freude fühlen, so wie das Böse macht, daß wir das Gute erkennen.

Ewald Christian von Kleist

Irgendeiner müßte doch die Zeichen der "Zeit" erkenne.

Gerd Bucerius

Jedes Parfüm hat seine eigene Duftnote. Es ist die einzige Note, die wir mit der Nase wahrnehmen können. Keine Note ohne Kopf)

Gerd Karpe

Die Augen reden mächtiger als die Lippen.

Gerhart Hauptmann

Mut ist das Wagnis, mehr zu können, als man kann.

Heinrich Wiesner

Zu dem Eifer, die Wahrheit zu entdecken, muß der Eifer kommen, sie für das Glück der Menschheit zu gebrauchen.

Herbert Spencer

Erziehen heißt, nicht nur den Verstand schulen, sondern den Willen leiten.

Joseph Joubert

Nach einer Phase der Distanz gegenüber dem, was wir als überholt ansahen, zehren wir bisweilen wieder von dem, was wir zeitweise über Bord geworfen hatten.

Klaus vom Dachsbuckel

Der Ungebildete glaubt das, was ihm passt.

Ludovico Ariosto

Den besten Beweis von Weisheit liefet eine ständig gute Geistesstimmung.

Michel de Montaigne

Hämisches Mäkeln an fremdem Verdienst ist die bequemste Art, sich beim Publikum Ruf zu erschleichen.

Paul Kunad

April, du zarte Tochter des Frühlings, feingliedrig Jüngferlein mit den liebreizenden Äugelein, ich sehe deine kleinen Brüste auf dem Aprikosenzweig blühen, des spitzige rosige Knospen vor meinem Fenster, in meinem Garten von der frischen Morgensonne gekost werden. Welch schöner Morgen! Welche Glückseligkeit, zu denken, daß man solchen Tag erschaun wird, daß man ihn schaut!

Romain Rolland

Untreue: Wirft Perlen vor die Säue.

Ron Kritzfeld

Gewalt geht vor Recht.

Wilhelm Heinse

Vergessen Sie nicht zu lachen und vor allem vergessen Sie nicht, Liebe zu machen.

Yves Montand