Hass: eine Energieverschwendung, die aus psychohygienischer Sicht zudem einer Selbstbeschmutzung gleicht.
Peter Rudl
Charme ist die Kunst, als Antwort ein Ja zu bekommen, ohne etwas gefragt zu haben.
Albert Camus
Die Natur ist beständig, Reichtum nicht.
Aristoteles
Wir dürfen die Menschen nicht so lieben, wie die Feinschmecker ihren Hühnerbraten lieben. Alle Speisen lieben wir nur, um sie zu vernichten und uns durch sie zu erquicken. Dürfen wir aber die Menschen lieben, um sie zu vernichten? Es gibt jedoch eine Liebe des Wohlwollens, die uns dazu führt, diejenigen zu beschenken, die wir lieben.
Augustinus von Hippo
Es gibt Revolutionen, die machen die Welt komplizierter, und es gibt Revolutionen, die machen die Welt einfacher. Und es gibt Revolutionen, die machen die Welt auf komplizierte Art einfacher. Dazu gehört das Telefon.
Christian Kämmerling
Die Presse, welche die allgemeine Meinung, so berechtigt dieselbe auch immer sein mag, teilt, ist bei der Menge niemals beliebt, denn sie hält nur den für einen tiefen Denker, welcher ihr mit möglichst beißendem Widerspruch begegnet.
Edgar Allan Poe
Zankt, wenn ihr sitzt beim Weine, nicht um des Kaisers Bart.
Emanuel Geibel
Was für Ungereimtheiten man nicht alles aus lieber Höflichkeit zu schreiben pflegt.
Gotthold Ephraim Lessing
Der Verfasser soll in seinem Werke sein wie Gott im Weltall: Überall gegenwärtig und nirgends sichtbar.
Gustave Flaubert
Die Leidenschaft des Schachspielens ist eine der unverantwortlichsten der Welt. Es ist die zeitraubendste Beschäftigung, die am wenigsten befriedigende Begierde. Eine unbeschreibliche Wucherung des Lebens. Es zerstört eine Menschen völlig. Wenn du jemand vernichten willst, dann nimm keinen Dolch oder eine Bombe, aber lehre ihn Schach, impfe ihn damit und du wirst ihn zerstören.
H.G. Wells
Afrika besteht aus vielen kleinen Afrikas.
Henning Mankell
Die größte Gefahr für die Kunst liegt in der wachsenden Künstlichkeit des Publikums.
Horst A. Bruder
Wir leben im Zeitpunkte der Disziplinierung, Kultur und Zivilisierung, aber noch lange nicht in dem Zeitpunkte der Moralisierung.
Immanuel Kant
Lieber ein lebender Bettler als ein begrabener Kaiser.
Jean de La Fontaine
Wenn wir anderen Ehre geben, müssen wir uns selbst entadeln.
Johann Wolfgang von Goethe
Beim KSC erwecken sie clevererweise den Eindruck, sie würden den Klassenverbleib anstreben. Ich war in Karlsruhe und habe mich im Wildparkstadion in den VIP-Bereich verlaufen. Wer seinen Gästen so etwas zu essen gibt, der will aufsteigen.
Jürgen Klopp
Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kömmt aber darauf an, sie zu verändern.
Karl Marx
Fusionsfieber Wenn die Bauern zu reich werden, wird nicht mehr mit Weizen gehandelt, sondern mit Äckern.
Peter Hohl
Wenn im Zug der Zeit das Glück seine Lieder immer wieder nur im Abteil nebenan zu singen scheint, sollte man aufstehen, hinüber gehen und mitsingen.
Peter Horton
Der Frager macht sich zum Herren, der Befragte wird zum Knecht.
Reinhard K. Sprenger
Trauriger als Ruinen sind unvollendete Werke.
Rupert Schützbach