Hass ist lächerlich. Liebe vergiftet. Geist erdet und stärkt.
Peter Rudl
Schönheit: Die Macht, mit der eine Frau ihren Liebhaber bezaubert und ihren Ehegatten in Schranken hält.
Ambrose Bierce
Jeder Menschen endet da wo er erst beginnt
Anke Maggauer-Kirsche
Wenn man alt ist, hat man den Tod vor sich; aber wenn man jung ist, hat man das Leben vor sich: ich weiß nicht, welches von beiden beängstigender ist.
Arthur Schopenhauer
Um imstande zu sein, Missgeschick, wenn es hereinbricht, in der richtigen Weise hinzunehmen, ist es ratsam, sich in glücklicheren Zeiten einen umfassenden Interessenkreis zu schaffen, innerhalb dessen der Geist eine Zuflucht bereit findet, wo Gemütsregungen seiner warten als die, durch die ihm die Gegenwart verleidet wird.
Bertrand Russell
Ohne staatliche Förderung könnten wir den deutschen Film knicken.
Detlev Buck
Als gesetzlich lizensierte Lüge gehört so manche Gegendarstellung zu den Ärgernissen unseres Rechtswesens.
Erwin Koch
Das Leben borgt seinen höchsten Reiz vom Tode; es ist nur schön, weil es vergänglich ist.
Friedrich Hebbel
Baut Krankenhäuser, und ihr werdet Kranke ernten.
Gerhard Kocher
Der Wille und nicht die Gabe macht den Geber.
Gotthold Ephraim Lessing
Es gab schon allzu viele politische und ideologische Bewegungen, die - hätte man sie gewähren lassen - alles zum Stillstand gebracht hätten.
Gregor Brand
Orte, wo hauptsächlich der Optimismus blüht, sind die psychiatrischen Kliniken.
Havelock Ellis
Alle die tausend Geräusche hörte er mit dem so feinen Ohr der Sterbenden. Aber er lachte in seine große Seele hinein. Ach, was war doch dies alles für Torheit!
Heinrich Federer
Das beste Altersheim ist die Familie.
Heinrich Lübke
Mir haben nach der Entführung viele Leute geschildert, was man den Erpressern alles antun sollte. Ich wollte das nie hören. Ich habe es als abstoßend empfunden. Es zeigte mir, dass fremde Leute mein Schicksal zum Anlass nahmen, um ihre eigenen bösartigen Fantasien auszuleben.
Jan Philipp Reemtsma
Der herrliche Calderon hat so viel Konventionelles, dass einem redlichen Beobachter schwer wird, das große Talent des Dichters durch die Theateretikette zu erkennen.
Johann Wolfgang von Goethe
Bernd Schuster ist klug, er kann ein Spiel lesen, er sieht ein Spiel, er hat Instinkt, den andere nicht haben und niemals haben werden.
Jupp Heynckes
Lesen, ein Weg ins Leben!
Manfred Hinrich
Wem täte es nicht leid, wenn er andern unabsichtlich schadet? – und gar erst, wenn er ihnen unabsichtlich nützt?
Otto Weiß
Die Franzosen sind ja gute Engländer geworden.
Reinhold Beckmann
Gewiß, die Welt und das Leben lassen sich auch ohne Transzendenz betrachten. Es gibt auch Leute, die Beethovens Symphonien pfeifen.
Walther Rathenau