Chirurgen sind die einzigen Menschen, die ohne Blinddarm und Mandeln nicht leben können.
Peter Sellers
Mancher hält sich für taub, bloß weil nicht mehr über ihn gesprochen wird.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Am Ende einer Bahn ist gut Zufriedenheit; doch wer am Anfang ist zufrieden, kommt nicht weit.
Friedrich Rückert
Nicht deinen Arm bloß will ich, auch dein Auge.
Friedrich Schiller
Ehrlichkeit kann dann dienlich sein, wenn sie kunstgerecht benutzt wird oder aber, wenn ihr wegen ihrer Seltenheit kein Glaube geschenkt wird.
Giacomo Leopardi
Das Schicksal ist ein Wirbelwind, ein armes Blatt, das Menschenkind. Er treibt's zu Tal, er hebt's zum Hügel – das Blättchen rühmt sich seiner Flügel.
Hieronymus Lorm
Die Bank am Wege erfreut als Zeichen des Kosmopolitismus.
Jean Paul
Sehen verändert unser Wissen. Wissen verändert unser Sehen.
Jean Piaget
Leider läßt der rechte Augenblick meistenteils so lange auf sich warten, daß wir von all unserer Aufmerksamkeit bereits ermüdet sind, wenn er endlich wirklich eintritt.
Karl Gutzkow
Ein Land arm, jedes Land arm!
Manfred Hinrich
Bildung lehrt die Menschen, das von ihnen im Verkehr mit andern etwa für unerläßlich erachtete Maß von Gemeinheit immer in die Formen eines gewissen äußeren Anstands zu bringen.
Max Burckhard
Unsicheres Glück läßt uns den Freund erkennen.
Quintus Ennius
Die kleinen Alltagsleistungen setzen viel mehr Energie in die Welt als die seltenen heroischen Taten.
Robert Musil
Die wenigsten Leute haben in ihrem Leben eine Million Euro Geldvermögen erarbeitet. Es ist entweder geerbt oder stammt aus Spekulationen.
Sahra Wagenknecht
Der Ruhm ist der Duft der Heldentaten.
Sokrates
An alten Häusern und alten Weibern ist stets was zu flicken.
Sprichwort
Da ist das Dach mit Fladen gedeckt.
Die großen Fische fressen die kleinen.
Der Freund lehre den Freund die Sitten der fremden Stadt, in der er ihn besucht.
Die Juden werden nur wegen ihrer Tugenden gehaßt, nicht wegen ihrer Fehler.
Theodor Herzl
Karl Lagerfeld unterhält die Szene mit seiner Mischung aus Papperlapapp und Philosophie perfekt.
Wolfgang Joop