Wir werden leicht gegen diejenigen ungerecht, von denen wir sehen, daß sie sich unserem Einfluß entziehen.
Peter Sirius
Wenn man zum Laster keine Lust mehr hat, wird die Lust zur Last.
Anonym
Gott ist in der neuen Philosophie, was die letzten fränkischen Könige unter den Majores Domus, ein leerer Name, den man beibehält, um bequemer und unangefochtener sein Wesen treiben zu können.
Arthur Schopenhauer
Jesus spricht: Ich lebe, und ihr sollt auch leben.
Bibel
Die Träume von gestern sind manchmal die Wahrheiten von morgen.
Édouard René Lefebvre de Laboulaye
Wie oft wohl müßte im Totenschein Langeweile als Ursache stehen?
Erhard Blanck
Jugend halte dir die Schale, Freude schenke dir den Trank. Jugend - auch im Abendstrahle - Freud' - auch wenn die Sonne sank.
Franz Grillparzer
Die Götter wollen nicht der Menschen Blut, sie wollen, daß sie leben und gedeihen.
Friedrich Halm
Werke dauern lange, so lange, wie sie uns beschäftigen. Je länger sie dauern, umso reicher können sie werden. Was fertig ist, was niemanden mehr berührt, ist am Ende.
Günter Behnisch
Findet einer selbst im Unglück Liebe, so kann er wenigstens gewiß sein, daß es wahre Liebe ist.
Honore de Balzac
Beiseit mit der Geburt; ich frage: Was du bist? Man ist ja das nicht selbst, was man geboren ist.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Zur höchsten List wird auch gar leicht Sich brüderliche Bosheit halten: Wer als ein Fuchs sein Amt erschleicht, Der wird es als Wolf verwalten.
Karl Friedrich Kretschmann
Christentum, Religion überhaupt ist ihm nicht bloß ein Greuel, es ist ihm ein Ekel.
Ludwig Börne
Was Demokratie ist, wird von Fall zu Fall entschieden.
Manfred Hinrich
Ich habe der Welt den Frieden bringen wollen, und sie haben mich zum Dämon des Krieges gemacht.
Napoléon Bonaparte
Der Antisemitismus ist das "Gerücht über die Juden."
Theodor W. Adorno
Von allen Arten der Tyrannei ist die häßlichste und ordinärste die Tyrannei bloßen Reichtums, die Tyrannei der Plutokratie.
Theodore Roosevelt
Ich habe jetzt ne Titanplatte im Fuß, damit es am Schienbein des Gegenspielers besser klingelt.
Ulrich Borowka
Wenn es eine Muse des Romans gibt - die zehnte , so trägt sie die Embleme der Küchenfee. Sie erhebt die Welt aus dem Rohzustande, um ihr Eßbares herzustellen, um ihr ihren Geschmack abzugewinnen.
Walter Benjamin
Lieber eine unbestimmte Zukunft als eine unbewältigte Vergangenheit
Wolfgang Kownatka
Ich fühle mich noch immer unreif.
Woody Allen