Allen Schein bekämpfen heißt die Welt negieren und – sich selbst.
Peter Sirius
Das typische am Schachspieler ist die Unordnung im Koffer und die unleserliche Handschrift in Zeitnot.
Alexander Beljawski
Das vollkommene Glück hat wenig Gedanken.
Arthur Stahl
So sehr darf man nicht allen gehören, daß man nicht mehr sich selber angehörte. Ebenso darf man auch seinerseits nicht seine Freunde mißbrauchen und nicht mehr von ihnen verlangen, als sie eingeräumt haben.
Baltasar Gracián y Morales
Der Trauernde ist ein Kranker. Man wird leicht gegen einen Trauernden wie gegen einen Kranken unwillig und ungerecht.
Berthold Auerbach
Gott geht dann in das Haus ein, wenn die Seele nicht nur in seiner Liebe meditiert, sondern Tag und Nacht auch darin arbeitet.
Birgitta von Schweden
Leicht siehst du den Fehler am Nächsten, doch schwer den eigenen. Den Fehler des Nächsten suchst du zu bessern, soviel du vermagst, um den eigenen zu verbergen wie der Schelm im Spiel den falschen Würfel.
Buddha
Die einen, so scheint mir, haben viele Werkzeuge und wenig Ideen; die anderen haben viele Ideen und gar keine Werkzeuge. Das Interesse der Wahrheit würde verlangen, daß die Denkenden sich endlich dazu herbeilassen, sich mit den Schaffenden zu verbünden.
Denis Diderot
Wenn die Haarfarbe hautfarben ist, sagt man auch Glatze dazu.
Erhard Blanck
Erfahrung und Denken oder Energie und Spekulation sind als gleichberechtigte und sich gegenseitig ergänzende Erkenntnismethoden anzuerkennen. Erst durch die vereinigte Thätigkeit beider entsteht wahre Erkenntnis
Ernst Haeckel
Gewisse Dienste Königen zu leisten, ist mißlich.
Friedrich Schiller
Spätestens nach dem Tod brauchen wir für unser Leben ein Alibi.
Gregor Brand
Wie eine Sonne geht das Herz durch die blassen Gedanken und löschet auf der Bahn ein Sternbild nach dem andern aus.
Jean Paul
Das freundliche Mannheim, das gleich und heiter gebaut ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Sozialismus ohne Phantasie ist Veterinärsozialismus.
Karin Struck
Wenn es darauf ankommt, fehlt vielen die mentale Stärke.
Martin Kaymer
Ein Schmeichler ist ein Mensch, der seiner Meinung nach deine Fähigkeiten automatisch übertreibt, so daß sie näher an deine eigene Vorstellung von ihnen herankommen.
Oscar Wilde
Schwerer als auf anderen Zeiten der schwarze Tod, lastet auf unserem Zeitalter die Seuche des grellen Lebens.
Otto Ernst
Grundlegend sprechen wir die Fehler intern in aller Deutlichkeit an. Aber es gibt keinen Grund, die Mannschaft noch härter anzufassen.
Robin Dutt
In der Begegnung transzendiere ich mich selbst, wenn sie echt ist, und bringe nicht nur mich selbst zum Ausdruck.
Viktor Frankl
Nonkonformisten: Wenn alle so wären wie wir, würden wir uns ändern, um nicht so zu sein, wie alle andern.
Walter Ludin