Das, was zu besitzen man nicht wert war, verliert man am schmerzlichsten an einen andern.
Peter Sirius
Der Wetterhahn hat nicht viel Charakter, aber wenigstens macht er nicht auch noch Wind um sich.
André Brie
Wenn wir nur für Geld und Gewinn arbeiten, bauen wir uns ein Gefängnis.
Antoine de Saint-Exupery
Wahrscheinlich ist keine Menschheit je dem Tode gegenüber so ratlos gewesen wie die heutige.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Wenn wir weise werden, so mögen wir das Verdienst uns selbst zuschreiben; wenn wir bedeutende Menschen werden, so gebührt der Dank dem Schicksal.
Edward George Bulwer-Lytton
Tatsachen sind wichtiger als Meinungen.
Ernst Jünger
Alles wanket, wo der Glaube fehlt.
Friedrich Schiller
Der erste im Krieg, der erste im Frieden und der erste im Herzen seiner Mitbürger.
Henry Lee III
Ein Herz Heut in sonniger Freude, Morgen pochend im Schmerz - Hast du, Liebe, für beide Nur dies einzige Herz?
Hermann Kletke
Laß mich die Treue lernen, die der Halt von allem Leben ist.
Hugo von Hofmannsthal
Berühmte Leute, Fürsten, Schöne kann man selten durch ein Lob einnehmen, aber durch jeden Tadel erzürnen.
Jean Paul
Feststehende philosophische Worte sind gefährlich – man bringt sein ganzes Anschauungssystem darunter – und dann versteht man fremde Worte nicht, die man sonst verstände.
Wer Tiere quält, taugt nichts; wer aber Menschen unnütz wehe thut, der ist noch viel weniger wert.
Karl May
Ich gebe Ratschläge immer weiter, es ist das einzige, was man damit anfangen kann.
Mark Twain
Diejenigen, welche von ihrer Unantastbarkeit zu hohe Meinung besitzen, zeigen oft eine beleidigende Geringschätzung anderer.
Martin Heinrich
Debussy ist einer der an Gaben reichsten und originellsten Künstler der jüngeren Musikergeneration.
Paul Dukas
Auch wenn Wetterleuchten bessere Zeiten ankünden, sollte man den technischen Zustand des Blitzableiters nicht unterschätzen.
Pavel Kosorin
Ach! es haben Die Menschen nur eine kleine Spanne Zeit; Sie ist ein Augenblick für ihre Freuden, Und eine Ewigkeit für ihren Schmerz.
Theodor Körner
Neue Besen kehren eine Weile ganz gut, aber alte Besen kehren immer wieder.
Ulrich Erckenbrecht
An den ehernen Felsen der Wirklichkeit bricht sich der ohnmächtige Wille des Neurotikers. Sein ganzes Leben ist ein Kampf gegen die Realität.
Wilhelm Stekel
Du kannst von dem, das du nicht fühlst, nicht reden.
William Shakespeare