Die Korrespondenz mancher Leute beschränkt sich darauf, auf Postkarten Briefe zu versprechen.
Peter Sirius
Kritischer Jargon: Dialekt der Aufklärung.
Alexander Eilers
Internationale Diplomatie kann definiert werden als der Tausch vieler brennender Fragen gegen eine schwelende.
Ambrose Bierce
Bei uns sind Theorie und Praxis vereint. Nichts funktioniert und keiner weiß warum.
Anonym
Keine Philosophie ist den Tücken der Gegenwart gewachsen.
Emil Baschnonga
Werbespots sind Quotenkiller, ohne die das Fernsehen nicht leben kann.
Erwin Koch
Siehe da! Die Menschen sind die Werkzeuge ihrer Werkzeuge geworden.
Henry David Thoreau
Auf seinem Grab wird eine Rose blühen, deren Anblick Augen weinen machen wird – die bei seinen Leiden trocken geblieben.
Johann Heinrich Pestalozzi
Man ist in unserem Zeitalter in keiner Wissenschaft weiter zurück als in der Erforschung der Menschennatur selber.
Der Ehestand, wenn er kinderlos ist, ist um 50 Prozent kostspieliger als der ledige; kommt Familie, so steigt er auf 100 Prozent; Galle und Verdruß kann man auch auf etliche Prozent anschlagen, ergo muß die Frau immer etwas mehr Vermögen haben als der Mann, sonst schaut für ihn ein kleines Defizit heraus.
Johann Nestroy
Auf Kinder wirkt das Vorbild, nicht die Kritik.
Joseph Joubert
Es kommt nicht darauf an was verkauft wird sondern an wen.
Manfred Maus
Wer viel liest und viel reist, sieht vieles und erfährt vieles.
Miguel de Cervantes
Lautstärke bei Gesprächen unter Eheleuten ist immer noch besser als die unterkühlte Geräuschlosigkeit tödlicher Langeweile.
Noël Coward
Das Glück – ein imaginäres Wort, ein Wesen nicht von dieser Welt.
Panagiotis Soutsos
Die Laune ist eine Göttin, die sich mit dem Teufel vergnügt.
Peter E. Schumacher
Mancher wähnte weise zu sein, nur was ihm not tat, wußte er nicht.
Siegfried von Luxemburg
Für Optimisten und Pessimisten: Lacht bis zu Tränen.
Stanislaw Jerzy Lec
Erfindung ist die Wahrheit innerhalb der Lüge.
Stephen King
Okay, und mit wem hob ich do kontaktiert? Wos hob i daun zsammenbrocht? Wo woar mei Leistung?
Walter Meischberger
Des Unglücks süße Milch: Philosophie.
William Shakespeare