Mehr als Unglück und Verkennung verbittert die Menschen gekränkter Eigendünkel.
Peter Sirius
Das Vergangene ist nicht tot; es ist nicht einmal vergangen. Wir trennen es von uns ab und stellen uns fremd.
Christa Wolf
Das Glück ist nun mal ein Possenreißer.
Daniel Pennac
Je mehr du das Unsichtbare bewunderst, desto wertloser werden die wandelbaren und augenblicklichen Dinge.
Erasmus von Rotterdam
Jedwede Zeit hat ihre Wehen.
Ferdinand Freiligrath
Feine Verleumdungen sind gefährlich; aber Gemeinheiten ziehen sich nur Verachtung zu.
Friedrich II. der Große
Noch immer fehlt die Tarifposition "Zuwendung" und man spürt es.
Gerhard Kocher
Die Zukunft ist die Ausrede all jener, die in der Gegenwart nichts tun wollen.
Harold Pinter
Wer klare Begriffe hat, kann befehlen.
Johann Wolfgang von Goethe
Heilig sei dir der Tag; doch schätze das Leben nicht höher ein als ein anderes Gut, und alle Güter sind trüglich.
Finanzleute sind langweilige Menschen. Sie sehen Pläne mit einen einzigen Gedanken an: Wie viel Geld kann man dabei herausschlagen?
John Knittel
Innovationen sind nicht marktgetrieben, sie treiben den Markt. Der Preis für solches Treiben ist gleichsam ständige Atemnot.
Josef Brauner
Humor ist das Salz der Erde, und wer gut durchgesalzen ist, bleibt lange frisch.
Karel Capek
Es ist nicht unsere Sache, die Minister des Zaren zu stürzen, sondern den Zarismus durch die Revolution zu stürzen.
Leo Trotzki
Nur Liebe gibt allen Tugenden, daß sie Tugend heißen dürfen.
Meister Eckhart
Unentschlossenheit scheint mir wenigstens der gewöhnlichste und auffallendste der Fehler unserer Natur zu sein.
Michel de Montaigne
Jeder diente nach seinem Können.
Philip José Farmer
In England haben wir keine anderen Vergnügen außer dem Laster und der Religion.
Sidney Smith
Weh' dem, der Gehorsam fordert, ohne daß er ihm gebührt; weh' dem, der Gehorsam verweigert, wenn er ihn schuldig ist.
Thomas Carlyle
Nichts auf der Welt ist so mächtig, wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.
Victor Hugo
Da man in das Leben sich hat fügen müssen, wie viel leichter sollte man sich in den Tod fügen können.
Wilhelm Raabe