Man möchte oft verzweifeln, ob die Kinderspiele das Leben nachahmen, oder ob dieses nur eine Erweiterung jener ist.
Peter Sirius
Ich habe immer der Maxime gedient: Jeder nach seinen Leistungen jeder nach seinen Fähigkeiten.
Alexander Schalck-Golodkowski
Das Gehirn enthält kein Blut, besitzt keine Empfindungen, ist der kälteste Teil des Körpers und dient dazu, die Wärme des Menschen zu mäßigen.
Aristoteles
Für einen Dummschwätzer ist Gottes Korn zu schade.
Arto Paasilinna
Man soll die Feinde lieben, nicht weil sie schon Brüder sind, sondern damit sie Brüder werden.
Augustinus von Hippo
Die ganze Welt wird auf eine höhere Geschwindigkeit gesetzt.
Bolko von Oetinger
Die besten Freuden im Leben kommen nicht von außen, sondern aus dem Bewußtsein unseres Wertes, und dessen, was wir für andere sind.
Clara Eysell-Kilburger
Nicht nach Fülle des Wissens soll man streben, sondern nach Fülle des Verstandes.
Demokrit
Die allgemeine Teilnahme an dem so sehr überschätzten politischen Leben zieht vom Kultus die Idee ab. In der Unruhe, welche sich der gesamten Kulturmenschheit bemächtigte, leben die Geister gleichsam nur noch von der Hand in den Mund.
Emil Du Bois-Reymond
Es gibt nämlich Menschen, die an Unklarheiten ihr Gefallen haben und es als lästig empfinden, wenn sie sich auf eine Begriffserklärung festlegen sollen.
Francis Bacon
Die großen Philosophen haben ihre Lebensweisheiten der Nachwelt überliefert, und doch sieht es so aus, als hätten sie sie mit ins Grab genommen.
Germund Fitzthum
Manche Frau bringt das Kunststück fertig, einem Mann über den Kopf zu wachsen, obwohl er gar keinen hat.
Hanne Wieder
Die Flitterwochen sind das fröhliche Begräbnis der Liebe.
Helmar Nahr
Den Dummheiten seiner Epoche entgeht kein Mensch ganz.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Gebirge sind stumme Meister und machen schweigsame Schüler.
Die Arbeit macht den Gesellen.
Nichts hat so sehr des Wesen des Menschen verändert als der Verlust des Schweigens.
Louis-Benoît Picard
Feuer, Luft, Licht, Geist, alles lebt durch Tätigkeit. Darin liegt die Verbindung aller Wesen, die Harmonie des Weltalls.Und dieses so fruchtbare Naturgesetz halten wir im Menschen für ein Laster! Und da er ihm trotzdem folgen muß, weil er in völliger Ruhe nicht bestehen kann, schließen wir, er sei fehl am Platz.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Gott schreibt auch auf krummen Zeilen gerade.
Paul Claudel
Nach dem Spiel ist immer vor dem Spiel.
Sepp Herberger
Auch im Rahmen des Weltbildes nisten Wanzen.
Stanislaw Jerzy Lec