Großtun kann nur der Kleine.
Peter Sirius
So wenig es jemand gibt, der nicht das Verlangen hätte, sich zu freuen, ebenso wenig gibt es jemand, der nicht das Verlangen hätte, den Frieden zu besitzen. Auch wer im Frieden lebt und dessen Beseitigung wünscht, ist nicht ein Gegner des Friedens, sondern möchte nur einen anderen, seinem Wunsch entsprechenden Frieden.
Augustinus von Hippo
Die Menschen werden nicht von den Dingen bedrängt, sondern von den Vorstellungen, die sie sich machen.
Epiktet
Man soll Frauen nichts erklären; man soll handeln.
Erich Maria Remarque
Man kann auch in die Höhe fallen, so wie in die Tiefe.
Friedrich Hölderlin
Was der teufel nicht mag ertichten, Das muß ein altes weib verrichten.
Georg Rollenhagen
Ohne Direktoren sind Bankaktien nur unbrauchbare Möbel und Liquidationsobjekte.
Georg von Siemens
Was die Gesundheit so schwächt, das sind die Dinge, die wir nicht verkraften.
Gerhard Uhlenbruck
Allezeit bewundernswert ist jeder Sieg des menschlichen Geistes über Schwächen des Körpers. Aber genau besehen ist ein solcher Sieg immer der Triumph eines sehr starken Körperteils über schwächere. Und noch genauer betrachtet ist es Unsinn, das Verhalten des einen Körpers als Kampf verschiedener Teile gegeneinander zu sehen.
Gregor Brand
Das Christentum und das ist sein schönstes Verdienst - hat jene brutale germanische Kampflust einigermaßen besänftigt, konnte sie jedoch nicht zerstören, und wenn einst der zähmende Talisman, das Kreuz, zerbricht, dann rasselt wieder empor die Wildheit der alten Kämpfer, die unsinnige Berserkerwut.
Heinrich Heine
Es ist nicht die Aufgabe der Kunst, die Natur zu kopieren, sondern sie auszudrücken!
Honore de Balzac
Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!
Jesus von Nazareth
Der Aberglaube ist die Poesie des Lebens; deswegen schadet es dem Dichter nicht, abergläubisch zu sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Ehrgeizigen erklimmen die Höhe wie die Schornsteinfeger, auf Händen und Füßen, kriechen durch dunkle, finstere Kanäle und machen sich nichts daraus, wenn sie schwarz aussehen.
Karl Julius Weber
Drei primitive Dinge genügen mir zum Leben: Etwas Wasser zum Trinken, etwas Brot zum Essen und ein angewinkelter Arm zum Schlafen.
Konfuzius
Anspruchslosigkeit fordert die Philosophie, nicht Selbstbestrafung: Es braucht nicht ungepflegt zu sein die Anspruchslosigkeit.
Lucius Annaeus Seneca
Der Blick des Volkes besudelt meine Schlösser.
Ludwig II.
Brehme deckt halt den Raum.
Marcel Reif
Am Fuße des Leuchtturms herrscht Dunkelheit.
Sprichwort
Am Stirnhaar laß den Augenblick uns fassen, Denn unsre schnellsten Schlüsse Beschleicht der unhörbare, leise Fuß Der Zeit, eh sie vollzogen sind.
William Shakespeare
Ehe: die Gründung einer Gesellschaft für Konfliktforschung.
Wolfram Weidner