Liebesleidenschaft ist eine grandiose Verschwenderin; sie schwelgt darin, sich auszugeben, ganz, fraglos, opferdurstig – und das Größte, Letzte kann sie hinwerfen, als wär's ein Nichts!
Peter Sirius
Ich bin vom Leben gezeichnet. Gottlob ist Verkalkung nicht ansteckend.
Albert Einstein
Nur wer sich beugt, auf dessen Rücken kann man alles austragen.
Anonym
Aber jede Mißgestalt des Geistes ist häßlicher als die des Leibes, weil sie einer höheren Gattung von Schönheit widerstreitet.
Baltasar Gracián y Morales
Gottesfurcht ist alles Lernens Anfang.
Bibel
Die Freude an einem Produkt hört dann auf, wenn man zu lange darauf warten muß.
Eberhard von Kuenheim
Ob alte oder neue Rechtschreibung – eigentlich haben die Journalisten keine von beiden richtig beherrscht.
Ernst Probst
Wir wollen alles ertragen, wenn wir nur die Gewißheit haben, daß das Ungeheuer Hitler mit seiner unersättlichen Blüt und Plünderungsgier bald seine letzten Schandtaten begangen haben wird.
Friedrich Kellner
Hoher Sinn liegt oft im kind'schem Spiel
Friedrich Schiller
Die Geschichte der Strafe ist in sehr vielen Dingen für die Menschheit nicht weniger beschämend als die Geschichte der Verbrechen.
Giorgio del Vecchio
Ein Teil des Lebens geht zu Grunde, so oft eine Stunde verschleudert wird.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Der Ernst hat eine feierliche Seite, eine schauerliche Seite, überhaupt sehr viele ernsthafte Seiten, aber ein elektrisches Fleckerl hat er doch immer, und da fahren bei gehöriger Reibung Funken der Heiterkeit heraus.
Johann Nestroy
Wie kann der Charakter, die Eigenthümlichkeit des Menschen mit der Lebensart bestehen?
Johann Wolfgang von Goethe
Mittelmäßigkeit ist das Verdienst der Mittelmäßigen.
Joseph Joubert
Tue keinem Mädchen Leides und gedenke, daß deine Mutter auch ein Mädchen gewesen ist.
Matthias Claudius
Gott gibt umsonst, was er gibt. Es ist Gnade und muß Gnade bleiben. Er ist kein Krämer; er verkauft nichts; schenken will Gott.
Michael Hahn
Auf einmal faßt die Rosenpflückerin Die volle Knospe seines Lebensgliedes, und an dem Schreck des Unterschiedes schwinden die linden Gärten in ihr hin.
Rainer Maria Rilke
Der Lauf der Dinge lehrt uns allenthalben Zuversicht.
Ralph Waldo Emerson
Wer sagt, daß ich nicht gläubig wär? Ich muß den Verleumder befehden! Die Kirchen gefallen mir alle sehr, Bloß nicht: die darin reden!
Rudolf Presber
Das Gute, das man hat, nimmt man als selbstverständlich hin, und von dem, was einem fehlt, macht man mehr, als man bei richtiger und dankbarer Betrachtung daraus machen sollte.
Theodor Fontane
Ich blickte kurz auf und banante den Ball zur Mitte.
Walter Schachner