Es gibt Leute, deren Geist immer Ferien hat.
Peter Sirius
Wenn ich einem Freund alles gebe, dann will ich auch alles von ihm bekommen.
Bernd Schuster
Das Gute im Menschen – sein schlechtes Gewissen.
Elazar Benyoëtz
Man misst den Mann nicht nach der Elle aus, oft hat ein großer Geist ein kleines Haus.
Hans Aßmann Freiherr von Abschatz
Mach einen Freund nicht einem Bruder gleich, doch wenn, tu ihm als Erster nicht ein Unrecht an.
Hesiod
Der Mensch kann sich von allem trennen, nur nicht von der Hoffnung.
Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg
Es hilft wenig, daß uns das Schicksal reich macht: unsere Wünsche machen uns wieder arm.
Jean Paul
Ich habe ihm in meiner persönlichen Gratulation geschrieben: Heiliger Vater, wenn Jesus 80 Jahre alt geworden wäre, dann würde er aussehen wie Du. Denn Du lebst in 80-jähriger inniger Gemeinschaft mit dem Herrn.
Joachim Meisner
Halte nie den für klug, der des Zwecks vergißt ob dem Mittel!
Johann Caspar Lavater
Wir kennen nur Ganglien, Gehirnknoten; vom Wesen des Geistes wissen wir so viel wie gar nichts. Was wollen wir denn also von Gott wissen?
Johann Wolfgang von Goethe
Leidenschaft erzeugt Leidenschaft.
Niemand will um seiner Irrtümer willen bedauert werden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Alle Eier waren einmal ungelegt.
Manfred Hinrich
Menschlich treu heißt manche Treue brechen.
Innere Erkältung ist ansteckend und bringt kalten Krieg.
Nur wer Menschen liebt, sollte sie führen.
Sprichwort
Mehr Fleisch - mehr Würmer.
Talmud
Die Gesellschaft ist ein Segen, eine Regierung, sogar die beste, ist nichts anderes als ein notwendiges Übel; die schlechteste ist unerträglich.
Thomas Paine
Wichtig ist die Lebensfreude, dann spielt das Alter keine Rolle.
Ursula Andress
Mehr denn je sehe ich ein, dass man niemals etwas nach seiner scheinbaren Größe bemessen darf!
Voltaire
Ich las kürzlich Schopenhauers Auslassungen über deutsche Philosophieprofessoren. Sie täuschten, schreibt er, den Leser mit ungewöhnlichen Worterfindungen und leeren Begriffshülsen. In Ermangelung von Gedanken. Mit kühnen Kunstgriffen streuten sie dem Publikum Sand in die Augen. Sie wollten vor allem eins: imponieren, verdutzen und mystifizieren. Also ich muß sagen, so fabelhaft hat vor Schopenhauer noch keiner den Sloterdijk getroffen.
Wolfgang Mocker