Es hätte mancher mehr Brot, wenn er es im Schweiße seines Angesichts essen sollte.
Peter Sirius
Wer sein eigenes Interesse verfolgt, befördert das der Gesamtgesellschaft häufig wirkungsvoller, als wenn er wirklich beabsichtigt, es zu fördern. Ich habe nie erlebt, daß viel Gutes von denen erreicht wurde, die vorgaben, für das öffentliche Wohl zu handeln
Adam Smith
Das Glück des Schwachen ist der Ruhm des Starken.
Alphonse de Lamartine
Der Hypochonder macht vor lauter Angst, einmal beide Augen zuzumachen, kein Auge mehr zu.
Anonym
Patriotismus ist genzüberschreitendes Nationalgefühl.
Elmar Kupke
Hoffnung hat eo ipso das Prekäre der Vereitlung in sich: sie ist keine Zuversicht.
Ernst Bloch
Eines nur gibt es, was not hier tut: Aushalten, Dulden, Beharren! Mag dich das Schicksal auch grausam narren, trag es, wenn sich's nicht ändern läßt, nur bleib' getreu, bleib' fest!
Friedrich II. der Große
Unter den Menschen und Borsdorfer Äpfeln sind nicht die glatten die besten, sondern die rauhen mit einigen Warzen.
Jean Paul
Gott beschütze die, die er liebt, vor überflüssiger Lektüre.
Johann Caspar Lavater
Man läßt sich seine Mängel vorhalten, man läßt sich strafen, man leidet manches um ihrer willen mit Geduld; aber ungeduldig wird man, wenn man sie ablegen soll.
Johann Wolfgang von Goethe
Ihr wißt, auf unseren deutschen Bühnen probiert ein jeder, was er mag!
Tausendfach wird dem gegeben, tausendfach das Glück erneut, wer sich jeden Tag im Leben dankbar seiner Gaben freut.
Julius Lohmeyer
Witz ist noch lange nicht Genie; das Genie erfindet, der Witz — findet bloß.
Karl Julius Weber
Im Ferrari würde jeder Fahrer der Konkurrenz davonfahren.
Kimi Räikkönen
Tu uns nicht dein Nichtstun an.
Manfred Hinrich
Wohlwollen ist des Menschen Geist und Rechtschaffenheit sein Pfad.
Mengzi
Nichts außer dem Schreiben, nichts anderes hat die Zeit gelohnt.
Samuel Beckett
Weißer Feber stärkt die Felder.
Sprichwort
Betrüge mich mit dem Preis, aber nicht mit der Ware.
Thomas Fuller
Hüte dich, Mensch, daß sie dich nicht lieben wie ein schönes Tier, nicht aus Liebe, sondern aus Habsucht.
Walther Rathenau
Furcht heißt die Verfasserin des Komplimentierbuches für alle.
Wilhelm Busch