Eine Frau, die selber dichtet, wird nie so eitel sein als eine, die eine dichtende Tochter hat.
Peter Sirius
Es ist die Medizin für den, der ihrer bedarf, eine heimliche, fast zauberische Kunst; auf dem Glauben beruht immer ein guter Teil ihrer Kraft.
Adelbert von Chamisso
Es reicht nicht, wenn unsere Manager großartige Wirtschaftsfachleute oder auch tolle Techniker sind, wenn sie den Menschen, also ihren Kunden, längst aus dem Auge verloren haben.
Daniel Goeudevert
Seit es diese bunten Schuhe gibt, silber, blau und so weiter, da glauben manche Spieler, die laufen von ganz alleine, wie der kleine Muck. Die hab'n doch 'n Ritzel an der Dattel.
Ede Geyer
Den hat die Sünde schon besiegt, der sich mit ihr in Unterhandlungen einläßt.
Felix Draeseke
Der wahrhaft Fromme wird eben, weil er fromm ist, jede dumpfe oder seichte Frömmigkeit wahrhaft hassen.
Franz Christoph Horn
Die wahre, reine Poesie hat als solche seinen Zweck; sie will nicht erziehen, sondern einfach die Welt in idealem Licht zeigen.
Friedrich Theodor Vischer
Natürlich wünsche ich mir, dass mit meinen Steuerzahlungen etwas Vernünftiges gemacht wird, zum Beispiel in der Bildung, leider ist das nicht immer so. Aber was mich angeht – es bleibt ja genügend übrig.
Håkan Samuelsson
Die heutigen Reifen bauen soviel Haftung auf - du kannst in den Kurven förmlich spüren, wie sie sich verziehen.
Jacques Villeneuve
Wieso gönnen wir uns den Genuß nicht sofort? Wie oft wird die Freude durch Vorbereitungen verdorben, durch törichte Vorbereitungen!
Jane Austen
Derjenige Geschmack ist gut, der mit den Regeln übereinstimmt, die von der Vernunft festgesetzt worden sind.
Johann Christoph Gottsched
Was klagst du über Feinde? Sollten Solche je werden Freunde, Denen das Wesen, wie du bist, Im Stillen ein ewiger Vorwurf ist?
Johann Wolfgang von Goethe
Das Alter der Eltern darf man nie vergessen. Erstens, um sich darüber zu freuen. Zweitens, um sich darüber zu sorgen.
Konfuzius
Die Kunst ist im Niedergang begriffen, die sich von der Darstellung der Leidenschaft zu der des Lasters wendet.
Marie von Ebner-Eschenbach
Geschenke, glaube mir, erobern Menschen wie Götter.
Ovid
Die Geschichte, von der wir reden, qualmt noch.
Rainer Eppelmann
Mit der Zeit steht in einem Buch das Zehnfache von dem, was es wirklich gedruckt enthält; ich lese meine eigenen Erinnerungen und Gedanken immer wieder mit.
Rainer Maria Rilke
Existieren ist zwar eine Unvollkommenheit im Vergleich mit dem ewigen Leben der Idee, aber eine Vollkommenheit dem gegenüber, gar nicht zu sein.
Søren Kierkegaard
Eine große Freude kann das ganze Leben wieder hell waschen.
Sprichwort
Sie mag fühlen, daß kein Natterzahn so scharf und giftig sei als Kindesundank.
William Shakespeare
Konsum ist Therapie.
Wolfgang Joop