Eine Frau, die selber dichtet, wird nie so eitel sein als eine, die eine dichtende Tochter hat.
Peter Sirius
Wir erleben täglich die Ungewissheit des Alltags, da ist es doch verständlich, dass wir heimlich die Macht ersehnen, Gott nachzueifern.
Anthony Hopkins
Alle Wege enden am Grab, es ist das Tor zum Nichts.
Bibel
Das Gefühl der Freude entsteht aus einer plötzlichen Bejahung des Lebens.
Carl Ludwig Schleich
Kohls größter Fehler ist, dass er so tut, als ob die deutsche Frage sein Eigentum sei.
Egon Bahr
Gehen wir davon aus, daß die meisten Menschen lügen, dann sind wir der Wahrheit schon sehr nah...
Erhard Blanck
Unser Zukunft hängt in erster Linie davon ab, was wir heute denken, fühlen und tun.
Ernst Ferstl
Wenn der Chef spricht, hören die Leute zu. Und wenn der Chef handelt, beobachten sie ihn. Man muß sich also seine Worte und Taten gut überlegen.
Henry Ford
Die Jahre rauben uns während ihres Ablaufs ein Glück nach dem anderen.
Horaz
Der Krieg tritt selten ein, außer dort, wo Reichtum lockt.
John Dryden
Ich habe Ahornbäume so gestutzt und zersägt gefunden, daß sie hölzernen Kandelabern glichen. Jahrelang trieben sie kaum noch einige Blätter, bis sie sich doch zuletzt wieder mit ihrem vollen grünen Schmuck bekleideten. Sie glichen Völkern, die man für überlebt erklären will.
Karl Gutzkow
Das aktive Wahlrecht des Männchens haben die Realpolitiker der Liebe geschaffen.
Karl Kraus
Wenn die Sprache zu einem Vergleich die Volkswirtschaft braucht und es stimmt in etwas nicht, so kann die Sprache nichts dafür. Der Volkswirt sollte nachgeben.
Alle Meister der Vergangenheit und Gegenwart sagen: Das Reich Gottes gehört den Menschen, die demütigen Herzens sind. Bedauerlicherweise sind so viele von uns stolz und eitel, an ihr Ego verloren, und blind für die Weisheit wandern wir von einer Dunkelheit in die andere.
Kirpal Singh
Es bringt der Feind dem Tapfern seine Kraft.
Leopold Schefer
Gerechtigkeit ist eine Ware mit schlechter Streuung.
Manfred Hinrich
Was für ein größeres und besseres Geschenk können wir dem Gemeinwesen darbringen, als wenn wir die Jugend lehren und unterrichten, zumal bei den gegenwärtigen Sitten und Zeiten, wo sie sich so verrannt hat, daß sie mit aller Macht gezügelt und in Schranken gehalten werden muß.
Marcus Tullius Cicero
Alle großen Erfolge staatsmännischer Kunst und kluger Vorinstinkte waren das Ergebnis kühlen Erwägens, langen Schweigens und Wartens, harter Selbstbeherrschung und vor allem eines grundsätzlichen Verzichtes auf Rausch und Szenen.
Oswald Spengler
Ich bin ein Spießer im Tattoo-Pelz.
Stefan Kretzschmar
Was ist ein Name? Was uns Rose heißt, wie es auch hieße, würde lieblich duften.
William Shakespeare
Wer unzufrieden steht am Ziel der Bahn, Hat nichts erworben, aber viel vertan.