Der Sport verhält sich zum Alltag wie das Heilige zum Profanen.
Peter Sloterdijk
Die politische Autobiografie Entscheidungen. Mein Leben in der Politik von Alt-Kanzler Gerhard Schröder erinnert vom Umfang her an die Bibel, inhaltlich allerdings mehr an die Gesamtausgabe von Grimms Märchen.
Andreas Dunker
Wenn der Künstler das perfekte Weiß sieht, so sagen die Philosophen, soll man die Bücher zerreißen, da sie nutzlos werden.
Antoine-Joseph Pernety
Er sah die Dummheit der Vereinzelung, jeden Menschen konnte man einmal gebrauchen.
Arnold Zweig
Eine steile politische Karriere macht der, dessen akademischer Titel von der jeweiligen Mehrheit begeistert ist.
Elmar Kupke
Ich weiß nicht, ich habe heute schon den ganzen Tag so einen versteckten Durst.
Ernst Elias Niebergall
Wer nur seinen Standpunkt und seine Meinung richtig findet, verliert seine Glaubwürdigkeit.
Ernst Ferstl
Mit Ehrerbietung sehen wir wohl auf die Vorfahren, mit Vertrauen auf die Zeitgenossen, versäumen aber leicht, auf die Nachkommen zu blicken.
Ernst Siegfried Mittler
Der Mensch beträgt sich unwillkürlich vornehm, wenn er sich gewöhnt hat, von den Menschen nichts zu wollen und ihnen immer zu geben.
Friedrich Nietzsche
Die meisten Menschen suchen nach Lebensregeln, um zu versuchen ihr Leben zu regeln.
Gerhard Uhlenbruck
Der Terror braucht drei Verbündete, um mächtig zu werden: Die Allesversteher, die Drumherumsteher, die Zuspätweiner.
Hans Kasper
Leidenschaft ohne Disziplin bringt gar nichts.
Jean-Claude Ellena
Vergiften die Bösen nicht ihr und unser Leben?
Jean-Jacques Rousseau
Wenn einer auf einem Platze gut ist, so ist es noch lange nicht gesagt, daß man ihn auf einem andern auch wieder brauchen könne.
Jeremias Gotthelf
Es gibt 0:0 und 0:0 und dies war ein 0:0.
John Sillett
Eckige ecken an, Runde rollen weg.
Manfred Hinrich
Was sind Erkenntnisse, die nicht von der inneren Kraft des Glaubens getragen werden? Erkenntnis ohne Glauben ist tote Abstraktion.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Ruf eines strengen Richters ist nicht besser als der eines mitfühlenden.
Miguel de Cervantes
Es dünkt dem Menschen, als sei er in einem Gespräch begriffen und irgend ein unbekanntes geistiges Wesen veranlasse ihn auf eine wunderbare Weise zur Entwicklung der evidentesten Gedanken.
Novalis
Man ladet den Esel nicht nach Hofe, er soll denn Säcke tragen.
Paul Winckler
Informationsfreiheit ist ein unschätzbarer Vorteil für eine Gesellschaft.
Tschingis Aitmatow