Balance üben heißt, keinem notwendigen Kampf ausweichen, keinen überflüssigen provozieren.
Peter Sloterdijk
Wo unser Verstand aufhört beginnt unser Herz.
Anke Maggauer-Kirsche
Der Krieg sprengt alle Dimensionen: Man fühlt sich lächerlich, erbärmlich klein.
Anne Nivat
Der junge Alexander eroberte Indien. Er allein? Cäsar schlug die Gallier. Hatte er nicht wenigstens einen Koch bei sich?
Bertolt Brecht
Die Europawahl ist, schaut man sich die Entscheidungen des Europäischen Parlaments mal an, mindestens genauso wichtig wie die Bundestagswahl.
Cem Özdemir
Die Kritiksucht ist eine Leidenschaft, die verbissen sucht und Leiden schafft.
Ekkehart Mittelberg
Welch große Narrheit, allein gescheit sein zu wollen!
François de La Rochefoucauld
Die Gerechtigkeit verdammt das Böse, die Hoffnung will bessern, und die Liebe übersieht.
Friedrich Dürrenmatt
Gott bewahre uns vor den Unschuldigen und Guten.
Graham Greene
Die Bundeswehr soll verkleinert werden, und zwar um 100.000 Soldaten. 100.000 Soldaten weniger, ich muss sagen, schon wieder eine schlechte Nachricht für Hansa Pils.
Harald Schmidt
Es ist doch nichts besser, als wenn man sich liebt und zusammen ist.
Johann Wolfgang von Goethe
Früher gab es ein Ding oder einen Gebrauchsartikel, dem wir großen Wert beigemessen hatten. Er hieß die Menschen. Sieh zu, wo die Menschen sind. Ich meine nicht die geleckten Visagen, die man auf Zahnpasta-Reklamen sieht. Auch nicht die Leute, deren Seelenheil am neuen Wagen hängt und nicht die Erfolgsmenschen mit dem Herzkollaps. Vielleicht hat es die Menschen nie gegeben.
John Steinbeck
Die heutige Dichtung der Expressionisten ist nicht unverständlicher oder absonderlicher als irgendein hymnisches oder ekstatisches Gedicht von Goethe, mit dessen Grundformen sie sich berührt.
Klabund
Die einen erheben sich in der Gesellschaft von Menschen, die anderen sinken ab.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Menschen sind vernünftige Wesen. Weshalb richten sie sich denn nicht im öffentlichen Leben nach der Vernunft, sondern nach der Gewalt?
Charme ist im Menschen wie das Brennen beim Feuer, das Leuchten bei der Kerze, das Funkeln bei kostbaren Steinen, Gold und Silber. Es ist etwas Geistiges.
Li Liweng
Am besten kann ich meiner Enthaltsamkeit widerstehen.
Michael Marie Jung
Nicht wer als Erster die Waffe ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt.
Niccolò Machiavelli
Verleiht mir, o Götter, schön zu sein im Innern, und das, was ich Äußeres habe, dem Innern befreundet sei.
Sokrates
Wir leben wahrlich nicht nur, um uns zu amüsieren; Gott hat uns in die Welt gesandt, damit wir etwas schaffen, ein tüchtiges Stück Arbeit vollbringen sollen, und wer das meiste und beste gefördert, je nach seinen Kräften, der wird ihm einst der Liebste und Vollkommenste sein.
Sophie Alberti
Das Bruch ist ein Bauernland, eine Art Dithmarschen; aber adlige Güter blicken rundum, wie von hoher Warte, in das schöne, fruchtbare Bruchland hinein.
Theodor Fontane