Balance üben heißt, keinem notwendigen Kampf ausweichen, keinen überflüssigen provozieren.
Peter Sloterdijk
Nicht das Geistreiche, nur das Weise erbt sich fort von Mund zu Mund als heilige Tradition.
Berthold Auerbach
Ein Wirtschaftsverband ist der Schulterschluß gnadenloser Wettbewerber, die bei ihren Sitzungen samt und sonders Kreide gefressen haben.
Erwin Koch
Das ist die Wetterseite meiner moralischen Konstitution, da kann ich was aushalten.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn du einmal eine Welt schaffst oder malst, so schaffe und male das Laster hässlich und alle giftigen Tiere scheußlich! So kannst du es besser übersehen. Aber beurteile Gottes Welt nicht nach der deinigen!
Was dich in Not bringt, ist ein Maßstab für deinen Charakter.
Gottfried Keller
Die Frauen besitzen in erstaunlichem Maße das Talent, den Beschuldigungen, die sie gegen ihren Gatten erheben, durch Scheingründe einen Anstrich von Wahrheit zu geben.
Honore de Balzac
Man sieht Männer die höchste Gunst durch dieselben Fehler verlieren, die ihnen dazu verholfen hatten.
Jean de la Bruyère
Wir brauchen eine besser gesteuerte Zuwanderung von Ausländern nach Europa.
Jim Hagemann Snabe
Wodurch die Menschen in die größten Ungewißheiten und Zweifel kommen, das sind die Ähnlichkeiten der Dinge.
Lü Buwei
Wir durchschaun das Gockeln der Gockel, wählen sie aber.
Manfred Hinrich
Führe jede Tat deines Lebens so aus, als ob sie deine letzte sei.
Marc Aurel
Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren.
Maria Montessori
Man kann nicht hoffen, die Welt zum Besseren zu wenden, wenn sich der Einzelne nicht zum Besseren wendet. Dazu sollte jeder von uns an seiner eigenen Vervollkommnung arbeiten und sich dessen bewußt werden, daß er die persönliche Verantwortung für alles trägt, was in dieser Welt geschieht, und daß es die direkte Pflicht eines jeden ist, sich dort nützlich zu machen, wo er sich am nützlichsten machen kann.
Marie Curie
Klatsch ist die Rache der Feiglinge.
Markus M. Ronner
Der erste Zorn ist immer der beste.
Martin Luther
Wir wagen es nicht, unsere Glieder mit ihren eigentlichen Namen zu benennen, und benutzen sie ohne weiteres zu allerart nicht sehr anständigen Funktionen.
Michel de Montaigne
Zu den verheerendsten Irrtümern der überregen Menschheit von heute gehört die Meinung, daß ein thätiger Mensch überall mitarbeiten müsse und daß der Ernst des Lebens niemals weniger von uns verlange als das Leben.
Otto Ernst
Brauche, was du willst, und warte, was Gott will.
Sprichwort
Ein Lieb sich nimmer des andern ersättigt.
Stendhal
Eine irrige Meinung kann da geduldet werden, wo die Vernunft frei ist, sie zu bekämpfen.
Thomas Jefferson