Das Axiom der alltäglichen Geschäfte lautet bekanntlich, dass die Spielregeln akzeptieren muss, wer aus einem gemeinen Spiel als Sieger hervorgehen möchte. Realismus vor diesem Hintergrund heißt Gelassenheit in der Gemeinheit.
Peter Sloterdijk
Wer fällt muß lernen die Hände auszustrecken
Anke Maggauer-Kirsche
Von allen Sachen auf der Welt ist mir das Fernsehen das liebste. Ich bin schwer benachteiligt, weil ich nur die braven Sendungen sehen darf und nicht die harten Dinger. Ich sehe 90 Prozent zuwenig fern.
Anonym
Sie warten? Sie warten? Na gut, lass sie warten.
Ethan Allen
Mannigfaltig ist die Gabe des Lebens, mannigfaltig das Erwachen in dasselbe; mannigfaltig seine Führung, sein Gebrauch.
Friedrich Heinrich Jacobi
Die Armut der Endlichkeit ist unzertrennlich in uns vereinigt mit dem Überflusse der Göttlichkeit.
Friedrich Hölderlin
Vom Aberglauben ist Unglauben stets begleitet, Und Aberglauben hat zum Glauben oft geleitet. So im Unglauben ist der Glaube schon enthalten; Durch Gottes Kraft erweckt, wird er sich draus entfalten.
Friedrich Rückert
Wie schnell endlich stürzt unter einem Nachfolger das bodenlose Gebäude zusammen, welches sein größerer Vorgänger zu rasch und prunkend, mehr zu den Zwecken seiner eigenen Phantasie als für die Dauer aufgetürmt hatte.
Georg Forster
Charakterlosigkeit ist diejenige Charakterform, die sich am schwersten ändern läßt.
Gregor Brand
Experten sind Leute, die, damit sie Experten bleiben, sich weigern, etwas hinzuzulernen.
Harry S. Truman
Die Reihenfolge, in die wir die Begebenheiten des Bewußtseins ordnen, duldet keinerlei Willkür; sie ist uns vorgeschrieben und wir können nichts daran ändern.
Henri Poincaré
Tagsüber, wenn die Sonne scheint, ist es hier noch wärmer!
Heribert Faßbender
Glücklich ist man bestenfalls unterwegs, nie am Ziel.
Karl Heinrich Waggerl
Jugend, Frühling, Festpokal, Mädchen in der holden Blüthe, Heilig sei'n sie allzumal Unser'm ernsteren Gemüthe!
Ludwig Uhland
Bürokratie schafft Arbeitsstellen für sich.
Manfred Hinrich
Was andere uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns.
Marie von Ebner-Eschenbach
Welch ein Künstler stirbt mit mir!
Nero
Das Leben ist etwas sehr Furchtbares. Wir schieben nicht, wir werden geschoben.
Oscar Wilde
Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.
Paul Watzlawick
Der Unterschied zwischen Gott und den Historikern besteht hauptsächlich darin, dass Gott die Vergangenheit nicht mehr ändern kann.
Samuel Butler
In Rudolf Steiner begegnete ich einem Mann, dem vom Schicksal die Mission zugeteilt wurde, Millionen Menschen Wegweiser zu werden.
Stefan Zweig