Zitate über Verurteilen

Wer wirklich denkt, ist zu einer Einsamkeit verurteilt, die zum Neubeginn und Selbsterfühlen zwingt; nach diesem gibt es keine Tradition mehr, sondern nur noch ein Sichwiederfinden in Verwandtschaften und Konstellationen

Peter Sloterdijk

Einsamkeit Geben Tradition Verurteilen Zwingen

Viele Menschen gehen an ihren Liebhabereien zugrunde. Deshalb bewache scharf deinen Zeitvertreib!

Adolph Kolping

Wir kommen alle in die Lage, aus der Fremdheit herauszutreten und für einen Menschen Mensch zu werden. Zu oft versäumen wir es, weil die geltenden Anschauungen von Wohlerzogenheit, Höflichkeit und Takt uns unsere Unmittelbarkeit genommen haben.

Albert Schweitzer

In Skandinavien geboren zu sein ist gleichbedeutend mit dem Hauptgewinn in der Lotterie des Lebens.

Dag Hammarskjöld

Er zerbröckelte vor Ehrfurcht, bis man ihn unter Heimatschutz stellte.

Emil Baschnonga

Ausgeglichenheit verlangt ein gewisses Maß an Gelassenheit.

Ernst Ferstl

Bei Mißerfolgen interessieren die Ursachen, bei Erfolgen die Wirkungen.

Ernst Reinhardt

Weibern und dem Spiel zuliebe wurde mancher Mann zum Diebe.

Freidank

Das Wort ist nur ein Hinwinken auf das, was die Seele meint.

Friedrich Nietzsche

Eine Sache, die sich aufklärt, hört auf, uns etwas anzugehen.

Friedrich Nietzsche

Wer schon der Wahrheit milde Herrschaft scheut, Wie trägt er die Notwendigkeit?

Friedrich Schiller

Ergebung Wie es geht, so laß es gehen, Weil des Höchsten Wille steht, Daß es also, wie es geht, Will und soll und muß geschehen.

Georg Neumark

Was man verachten will, das muß man kennen.

Gorch Fock

Das Glück hat kein Aushängeschild; um es gewahr zu werden, müsste man im Herzen des Glücklichen lesen können, aber die Zufriedenheit leuchtet aus den Augen, aus der Haltung, dem Ton der Stimme, dem Gang und scheint sich dem, der sie bemerkt, mitzuteilen.

Jean-Jacques Rousseau

Respekt zu bezeugen ist heutzutage fast ebenso schwer, wie Respekt zu verdienen.

Joseph Joubert

Wenn ihr wüßtet, daß ihr solidarisch seid für jedes begangene Unrecht, das Lästern würde euch vergehen.

Marie von Ebner-Eschenbach

Ruhm nämlich muss folgen, er darf nicht erstrebt werden.

Plinius der Jüngere

Das Glück ist kein Geschenk Gottes, es ist nur ein Darlehen.

Theodor Fontane

Was du recht liebst, ist nicht das, was du siehst, sondern das, was du nicht siehst – das Bild, das du dir vom Gegenstande deiner Liebe abziehst.

Theodor Gottlieb von Hippel

Ich habe heute keinen Jens Jeremies gesehen, der schon beim Einlaufen den Gegner in die Waden beißt.

Uli Hoeneß

Wenn man heute mit 14 Jahren noch kein Großmeister ist, kann man es vergessen.

Viswanathan Anand