Die Politik könnte eingreifen, zum Beispiel durch eine gesetzliche Begrenzung der Überstunden.
Peter Struck
Die Existenz des Soldaten ist, nächst der Todesstrafe, das schmerzlichste Überbleibsel der Barbarei, das es unter den Menschen gibt.
Alfred de Vigny
Der kluge Mann baut vor: ist auf alles gefaßt. Die Frau ist klüger: sie gibt nach und entwaffnet den Mann. Und waffenlos ist er ihr immer unterlegen.
Carl Hagemann
Wenn ein Mensch recht aufrichtig ist, so schadet ihm nicht sowohl das, was er ausspricht, als das, wovon man meint, daß er es verschweigt. Denn niemand glaube an seine Aufrichtigkeit, und daraus, daß er viel sagt, schließt die verdorbene Menge bloß, daß er noch viel mehr zu sagen hat.
Friedrich Hebbel
Der Zwerg selbst findet, sei er noch so klein, den Klein'ren, dem er mächtig imponiert.
George Gordon Byron
Solang mein Herz voll Liebe und der Kopf meiner Nebenmenschen voll Narrheit ist, wird es mir nie an Stoff zum Schreiben fehlen. Und mein Herz wird immer lieben solange es Frauen gibt.
Heinrich Heine
Die göttliche Vorsehung regiert alles, und was wir für ein Übel halten, ist Arznei.
Hieronymus
Es gibt zwei Arten von Vergnügungsreisenden; die einen erleben die Reise, die anderen wollen auf ihr etwas erleben.
Karl Peltzer
Daß uns das Zu-spät ins Gewissen geht.
Manfred Hinrich
Null: Wird von der Politik unterschätzt. Sie ist sehr gefährlich, gleich, ob sie vor oder hinter dem Komma steht. Wird mit ihr multipliziert, verschwindet die größere Zahl. Wird durch sie dividiert, kommt man in die Metaphysik. Sie ist nur harmlos, solange sie hinzugezählt oder abgezogen wird und sonst nichts mit ihr gemacht wird.
Manfred Rommel
Aus dem Spiegel-Spiel des Gerings des Ringes ereignet sich das Dingen des Dinges.
Martin Heidegger
Unglück, dein Name ist Scharping.
Matthias Beltz
Du bist am wenigsten du selbst, wenn du im eigenen Namen redest. Nimm eine Maske vor, und du sprichst die Wahrheit.
Oscar Wilde
Nicht eher wird ein Aufhören der Übel im Staate, ja beim Menschengeschlechte stattfinden, als bis die Philosophen zur Regierung kommen.
Platon
Wohl anfangen ist gut, wohl enden ist besser.
Sprichwort
Wenn der Regen das Feld verlässt, ist die Ernte dahin.
Was von dem Reiz der Jugend übrig bleibt, wirkt lächerlich, und es wäre für die Frauen heutzutage ein Glück, wenn sie mit fünfzig Jahren stürben.
Stendhal
Worauf es ankommt, ist nämlich tatsächlich nicht die Angst oder was für Gefühle immer wir gerade haben mögen, vielmehr einzig und allein, wie wir zu ihnen Stellung nehmen, also unsere Einstellung.
Viktor Frankl
Alle Künste sind gut, ausgenommen die langweilige Kunst.
Voltaire
Wer dich dazu bringt, Absurditäten zu glauben, bringt dich auch dazu, Ungeheuerlichkeiten zu tun.
Rede und Pressefreiheit bedeuten in erster Linie Recht und Kritik. Niemand hat jemals das Lob der Regierung verboten.
Wladimir Bukowski