Dass sich Liebe auf Triebe reimt, ist ein Irrtum der Sprache.
Peter Tille
Göttliche Liebe: es ist dies jene Liebe, die alles gibt und nichts begehrt.
Annie Besant
Was nun andererseits die Menschen gesellig macht ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit, und in dieser sich selbst, zu ertragen.
Arthur Schopenhauer
Bevor du gehört hast, antworte nicht und falle, wenn jemand redet, ihm nicht mitten ins Wort.
Bibel
Vom Urbeginn der Schöpfung ist dem Wein eine Kraft beigegeben, um den schattigen Weg der Wahrheit zu erhellen.
Dante Alighieri
Die Schönheit ist das Werk der freien Betrachtung und wir treten mit ihr in die Welt der Ideen – aber, was wohl zu bemerken ist, ohne darum die sinnliche Welt zu verlassen, wie es bei der Erkenntnis der Wahrheit geschieht. Sie ist also zwar Form, weil wir sie betrachten; zugleich aber ist sie Leben, weil wir sie fühlen. Mit einem Wort: sie ist zugleich unser Zustand und unsere Tat.
Friedrich Schiller
Wenn die Erinnerung an die Jugend nicht wäre, so würde man das Alter nicht verspüren. Nur dass man das nicht mehr zu tun vermag, was man ehemals vermochte, macht die Krankheit aus.
Georg Christoph Lichtenberg
Was nützt es, wenn zwar Gott einem alle Schuld vergibt, aber nicht der eigene Körper?
Gregor Brand
Es ist wichtig, dass Deutschland keine Rien-ne-va-plus-Republik wird, in der nichts mehr geht.
Guido Westerwelle
Was sagt man, wenn sich ein Baby auf die Designerklamotten sabbert? Hey, das Lätzchen ist voll Hipp.
Harald Schmidt
Es ist ein Geschenk der Zivilisation an die Lebenden.
Joachim Gauck
Die meisten kommen nur fort auf einem mit Phrasen gepflasterten Weg; über Gedanken stolpern sie.
Johann Jakob Mohr
Von allen Disziplinen des Zehnkampfs ist mir die elfte am liebsten - die mache ich mit meiner Frau Jeanne. Das dauert drei Stunden.
Jürgen Hingsen
Da muss jemand einen Fußball in die Sonne geschossen haben.
Mario Basler
In der wahren Freundschaft schenke ich mich meinem Freunde mehr, als daß ich ihn an mich ziehe.
Michel de Montaigne
Komme den Leuten mit Vertrauen entgegen, aber ganz vertraue dich keinem. Erinnere dich des schönen Spruches; Mit vielen teile deine Freude, mit wenigen dein Leiden, mit einem nur dein Herz.
Peter Rosegger
Man weckt mit einer entschlossenen Arbeit Mächte auf, die selbst an einem zu arbeiten beginnen.
Rainer Maria Rilke
Der Krieg liebt den Sieg und nicht die Dauer.
Sunzi
Erst von der Überwelt her erhält menschliches Leiden seine letzte Sinngebung, erhält es jenen über alles menschliche Fassungsvermögen hinausreichenden Übersinn.
Viktor Frankl
Wir leben in einer Welt, in der ein jeglicher bei weiten mehr auf die Schwächen, Laster und Untugenden des anderen angewiesen ist als auf seine Tugenden.
Wilhelm Raabe
Alle glauben, Zeugen der Zeit zu sein. Wer sind dann die Täter?
Wolfgang Eschker