Peter Tremayne Zitate

Eine Frau, deren Liebe verschmäht wird, ist wie ein gestauter Strom: tief, undurchsichtig, aufgewühlt und von mächtigen, untergründigen Strudeln beherrscht.

Peter Tremayne

Beherrschen Frau Lieben Strom Verschmähen

Man vergesse nicht, daß das, was wir Aufklärung nennen, anderen vielleicht als Verfinsterung scheint.

Adolph Freiherr Knigge

Hätte es schon das Playback gegeben, stünden die Mauern von Jericho noch heute.

André Brie

An der Börse sind zwei mal zwei niemals vier, sondern fünf minus eins. Man muss nur die Nerven und das Geld haben, das minus eins auszuhalten.

André Kostolany

Alt sein ist nicht so schön. Wenn man alt ist, ärgern einen die Kinder. Gucken frech und rufen: Hey Opi!

Anonym

Wie süß ist alles erste Kennenlernen! Du lebst so lange nur, als du entdeckst. Doch sei getrost: Unendlich ist der Text, und seine Melodie gesetzt aus – Sternen.

Christian Morgenstern

Wozu soll mir das Glück, wenn unvergönnt mir der Gebrauch ist?

Christoph Martin Wieland

Die im Zaum gehaltenen Leidenschaften machen den Menschen alltäglich.

Denis Diderot

Befriedigung, die ich nach außen träumte, Kam nun von innen selber in mein Dach. Das Leben rächt ja stets, was es versäumte: Ich hole meine Jugendjahre nach.

Franz Grillparzer

Wahrhaft große Männer sind immer einfach; ihr Betragen ist immer ohne Kunst und ohne Schminke, es fließt aus richtiger Schätzung ihrer selbst und dem Anerkennen des Wertes anderer.

Friedrich Maximilian Klinger

Eine Nation im Revolutionszustande gleicht dem Erz, das im Schmelztiegel wallt und sich reinigt.

Georges Danton

Eine Liebe auf höheren, selbst auf allerhöchsten Befehl gibt es nicht.

Hedwig Dohm

Trends lassen sich - wie Pferde - leichter in jene Richtung lenken, in die sie sich ohnehin bewegen.

John Naisbitt

Utopien sind künftige Wirklichkeiten, deren Eintritt wir erhoffen oder befürchten.

Lothar Schmidt

Es ist besser, eine Wahl zu verlieren als seine Seele.

Michel Noir

Gelassen lern' ich Tadel ertragen, Wie er beschert ward, fein und grob; Aber am Herzen fühlt' ich nagen Der guten Freunde gnädiges Lob.

Paul Heyse

Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.

Paul Sethe

Gotteslästerung ist ein Urteil das vom Aberglauben über den gesunden Menschenverstand verhängt wird.

Robert Green Ingersoll

Oper ist nichts als ein Platz der öffentlichen Versammlung. Wir treffen uns hier an bestimmten Tagen und wissen eigentlich nicht, warum.

Voltaire

Nie hörte er auf die Stimme seines Gewissens. Er verhörte sie.

Wieslaw Brudzinski

Leicht kommt man an das Bildermalen, doch schwer an Leute, die's bezahlen. Statt ihrer ist, als ein Ersatz, der Kritikus sofort am Platz.

Wilhelm Busch