Wir sind geboren, um zu zweifeln.
Peter Tremayne
Wenn alles schläft und einer spricht, den Zustand nennt man Unterricht.
Anonym
Wenn man einen Hund so dressiert, daß er über einen See fliegen kann, dann gibt es sicher ein paar Neider, die das Tier für wasserscheu halten.
Über die Welt hin Ziehen die Wolken. Grün durch die Wälder Fließt ihr Licht. Herz, vergiss!
Arno Holz
Nimm dem Leben die harte Tragik, das tiefe Bewußtsein, daß alles vergänglich ist, und du nimmst ihm die Schönheit.
Christian Morgenstern
Das kulturelle Leben unserer Gesellschaft beschränkt sich nur noch auf die gegenseitige Vorführung materieller Überlegenheit.
Elmar Kupke
Das Mittelalter ist die Zeit der größten Leidenschaften.
Friedrich Nietzsche
Was für ein Kabinett zu Paris! Das Marienbild von Loreto, die Bären von Bern und der Pantoffel des Papstes. Hier fehlt nichts, als der Nachtstuhl des Dalai Lama.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Godesberger Programm ist für mich stets die Grundlage dessen gewesen, was ich unter Sozialdemokratie verstehe.
Hans-Jochen Vogel
Verfinstert sein und nach der Helligkeit lechzen, ist ein Zustand der Seele, der sie peinigt, aber auch zum Fließen bringt.
Jakob Wassermann
Der Dienst am Gedanken fordert strengste Askese.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Hier ruht mein treuster Genoss' im Land, Herr Hypochonder zubenannt. Er starb an frischer Bergesluft, An Lerchenschlag und Rosenduft.
Johann Gottfried Herder
Die Sorge, sie schleicht sich durchs Schlüsselloch ein.
Johann Wolfgang von Goethe
Zu viel von allem ist schlecht, aber zu viel von gutem Whisky ist wahrlich nicht genug.
Mark Twain
Wenn es wirklich Waffensysteme gäbe, die intelligent sind - müssten die sich dann nicht auch mal gegen ihre Anwender richten?
Ove Lieh
Not lehrt beten – und seinen Verstand gebrauchen.
Sebastian Kneipp
Wein scheint oft schön im Glas und hat doch keinen Geschmack.
Sprichwort
Ich verdiene meinen Lebensunterhalt mit Träumen.
Steven Spielberg
Keine Rede, die je gehalten wurde oder werden könnte, ist des Vergleiches mit dem Schweigen wert.
Thomas Carlyle
Wäre die Liebe ein physikalisches Phänomen, als Freude am Besitz, Freude an Vollkommenheit, Erinnerung an Freude oder dergleichen, so liebten wir nicht Unvollkommenes, Abwesendes, Tote. Je vollkommener und je gegenwärtiger etwas ist, desto schwerer ist es uns, es zu lieben.
Walther Rathenau