Nichts kann den Zorn mehr entfachen, als die Ansichten eines Gelehrten.
Peter Tremayne
Große Männer müssen kleine Fehler haben, sonst werden sie uns gar zu unähnlich. Gerade menschliche Schwächen, wenn sie nicht unedel sind, machen uns das Genie umso lieber, als sie die Seite bezeichnen, wo wir mit ihm verwandt sind.
Albert Emil Brachvogel
Andre mögen andre loben, Mir behagt dein reich Gewand, Durch sein eigen Lied erhoben Pflückt dich eines Dichters Hand.
August von Platen-Hallermünde
Es ist eine Regel der Klugen, die Dinge zu verlassen, ehe sie uns verlassen.
Baltasar Gracián y Morales
Wer in hundert Jahren von unseren Zeitgenossen wieder auferstehen könnte, der würde unseren Erdboden nicht wiedererkennen.
Friedrich II. der Große
Ich würde nur an einen Gott glauben, der zu tanzen verstünde.
Friedrich Nietzsche
Wir haben also als Missverständnis: eine kirchliche Ordnung, mit Priesterschaft, Theologie, Cultus, Sakramenten; kurz, alles das, was Jesus von Nazareth bekämpft hatte.
Ruhe ist Bedingung der Kultur.
Friedrich Schiller
So war es Mode, ein eifriger Priester Dianens zu erscheinen, sobald einmal der grüne Rock angezogen war. Jetzt ist es Mode, verächtlich die Nase zu rümpfen, wo nur von Jagen die Rede ist, mit Brillen und Regenschirmen, statt mit Büchse und Büchsenranzen in den Wald zu gehen, den für untauglich zum Forst zu erklären, welcher Gefallen an der Jagd findet.
Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil
Scheltet mir nicht die Pedanterie. Ihr Gamaschenknopf hat die Siege großer Könige erfochten und auch die Amme ist sie und die Schulmeisterin der noch schwachen Ordnungsliebe.
Georg von Oertzen
In jeder Beziehung sind heute Beziehungen und Beziehungen zu Beziehungen die wichtigsten Bezugspunkte unseres Lebens.
Gerhard Uhlenbruck
Wer dem Weibe vertraut, der vertraut auch Dieben.
Hesiod
Man hofft, alt zu werden, und fürchtet sich doch davor: Das heißt, man liebt das Leben und flieht den Tod.
Jean de la Bruyère
Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muß sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen. Sie hat ihnen auch die Bibel lange genug vorenthalten, solange als irgend möglich.
Johann Peter Eckermann
Wir brauchen mehr Verstand als Glück.
Manfred Hinrich
Freiheit ist, unabhängig von der Meinung anderer der Stimme seines Herzens zu folgen.
Paulo Coelho
Nur selten erwirbt man Eigenschaften, die man entbehren kann.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Mein Sohn, ich habe zuweilen Absynth und Myrrhen genossen, aber ich habe nichts Bittereres gefunden als die Armut. (Der weise Heykar)
Tausendundeine Nacht
Das Sexuelle ist nicht mehr als der Ausdruck des Liebeslebens und nicht weniger als seine Krönung.
Viktor Frankl
Die Zeit reist in verschiedenem Schritt mit verschiedenen Personen.
William Shakespeare
Machen Sie Onanie nicht runter - es ist Sex mit jemandem, den man liebt.
Woody Allen