Derjenige, der nicht in der Lage ist für eine Weile das Missgeschick zu ertragen, hat auch kein Wohlergehen verdient.
Peter Tremayne
Wörter können töten, das wissen wir nur zu genau. Aber Wörter können auch, obwohl nur begrenzt, manchmal heilen.
Amos Oz
Glatte Typen kann ich nicht spielen.
Axel Milberg
Fürchte nichts, vorausgesetzt, daß du fürchtest. Aber wenn du nichts fürchtest, dann fürchte dich.
Blaise Pascal
Die Gerechtigkeit ist ohnmächtig ohne die Macht; die Macht ist tyrannisch ohne die Gerechtigkeit.
Die Kraft eines Volkes sollte man nach dem Maß seines Frohsinns messen. Wo Ernst ist, ist auch Sklaverei. Vertraue den Heiteren mehr als den Bedächtigen, sie sind lebensfähiger.
Carl Ludwig Schleich
Kriege gibt es überall dort, wo für den Frieden gekämpft wird.
Elazar Benyoëtz
Man wäre zu bedauern, hätte man sich nicht lieber als seinen Nächsten.
Emanuel Wertheimer
Wer wirklich lebt und nicht gelebt wird, handelt immer auf Risiko, und es existiert kein wirkliches, das heißt, kein stets sich entfaltendes Leben, das risikolos sein kann.
Eugen Diederichs
Der entscheidende Augenblick der menschlichen Entwicklung ist immerwährend. Darum sind die revolutionären geistigen Bewegungen, welche alles Frühere für nichtig erklären, im Recht, denn es ist noch nichts geschehen.
Franz Kafka
Der Mensch ist weniger er selbst, als der Begriff von sich.
Friedrich Hebbel
Nach diesem Kriege darf es keinen Krieg mehr geben! - Keinen Krieg mehr, keinen Krieg mehr! - Ja, es ist genug!
Henri Barbusse
Sie müssen auf sich selbst, Ihren Körper, Ihren Geist und Ihre Seele aufpassen - seien Sie Ihr eigener Hüter.
Jennifer Lopez
Die Menschen wissen nicht, was sie wollen. Man muss ihnen einen Stoß geben.
John Steinbeck
Der Machthunger lässt keine Diät zu.
Klaus Ender
Wenn Humor Kapital ist, muss das Lachen der Zins sein.
Klaus Klages
Wir wechseln zu viel Geld und zu wenig Worte.
Paul Mommertz
Die erotische Bedeutsamkeit des Automobils wird offenbar, wenn man darauf achtet, wie viele große und elegante Wagen von hässlichen Leuten gefahren werden.
Sigmund Graff
Oft werden äußere Umstände des Aufstiegs erst sichtbar, wenn der Abstieg in Wahrheit schon begonnen hat.
Thomas Mann
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll.
Wilhelm Busch
Demographische Forschung vor einem Rätsel: Gerade die Kinderlosen vermehren sich auf noch ungeklärte Weise.
Wolfgang Mocker