Wenn Menschen arm am Geiste sind, können die Stolzen und Hochfahrenden sie beherrschen.
Peter Tremayne
Ich träume als Kind mich zurück Und schüttle mein greises Haupt.
Adelbert von Chamisso
Besser der Erste im Dorf als der Letzte in der Stadt.
Anonym
Junge, wenn du mir versprichst, nicht mehr dieses häßliche Wort zu brauchen, dann gebe ich dir zwanzig Pfennig. Sie, aber ich kenn noch ein anderes Wort, das ist mindestens achtzig Pfennige Wert!
Lache, und die Welt lacht mit dir. Schnarche, und du schläfst allein.
Anthony Burgess
Wer von niemandem beneidet wird, ist nichts wert.
Epicharm
Hat ein Gott die Welt geschaffen, so schuf er den Menschen zum Affen Gottes, als fortwährenden Anlaß zur Erheiterung in seinen allzulangen Ewigkeiten.
Friedrich Nietzsche
Wer sich selbst verachtet, achtet sich doch immer noch dabei als Verächter.
Er unterwirft sich leidenschaftlich gern allen Zustimmungen.
Gerd W. Heyse
Die Zeit ist zur Herrin auch über die stilleren Gebiete des Wissens geworden; Aktualität heißt ihre Forderung, vor der das Glück der Gelehrsamkeit, die in den Gegenstand versunken war und darüber die Zeit vergessen hatte, nicht bestehen kann.
Heinz Schlaffer
Man sollte nie seine beste Hose anziehen, wenn man hingeht, um für Freiheit und Wahrheit zu kämpfen.
Henrik Johan Ibsen
Solange wir mit einer untätigen, schlafenden Frau zu tun hatten, war nichts leichter, als die Netze zu flechten, in denen wir sie gefangen hielten; aber sobald die erwacht und sich wehrt, gerät alles in Verwirrung.
Honore de Balzac
Allgemeine Emporbildung der inneren Kräfte der Menschennatur zu reiner Menschenweisheit ist allgemeiner Zweck der Bildung, auch der niedrigsten Menschen.
Johann Heinrich Pestalozzi
Revolution ist nicht Barrikade; Revolution ist ein Geisteszustand.
José Ortega y Gasset
Die Gottesfurcht ist immer noch sicherer als die sogenannte moderne Humanität.
Joseph Roth
Politik ist ein Kompromiß oder eine Schriftstellerei.
Ludwig Marcuse
Keine Ahnung, ich bin Frankfurter!
Michael Thurk
Jugend ist eine Kunst.
Oscar Wilde
Schrecklicheiten, die kommen müssen, kann man nur dadurch ihres Schreckencharakters einigermaßen entkleiden, daß man sie so rasch wie möglich an der Brust packt und den Kampf auskämpft, der doch gekämpft werden muß.
Theodor Fontane
Die Geilheit ist das Vorrecht der Jugend; wenn man in das Alter kommt, wo man nicht einmal mehr von der Heilsarmee geküßt wird, gerät man in Versuchung, das ganze Häschengerammel ein bißchen hektisch zu finden.
Ulrich Erckenbrecht
Er ist ein Freizeitmensch. Hobbies waren seit je sein Steckenpferd.
Werner Mitsch