Manch einer gelangt an die Spitze, weil er keine Fähigkeiten besitzt, wegen derer man ihn unten festhalten möchte.
Peter Ustinov
Diskussion ist eine Methode, andere in ihren Irrtümern zu bestärken.
Ambrose Bierce
Wir wollen nicht ewig leben, aber wir wollen auch nicht alles Tun und alle Dinge plötzlich jeden Sinn verlieren sehen. Dann zeigt sich die Leere, die uns umgibt.
Antoine de Saint-Exupery
Die große Ruhe und der tiefe Friede sind nur bei euch, ihr lieben fernen Berge.
Christian Morgenstern
Geld stinkt nicht, sagten schon die alten Römer. Heute stinkt es noch weniger, wenn es gewaschen ist.
Ekkehart Mittelberg
Schauen ist eine Liebeserklärung an das Sehen.
Ernst Ferstl
Der gnädigste von allen Richtern ist der Kenner.
Friedrich Schiller
Nur zwei Tugenden gibt's. O wären sie immer vereinigt: Immer die Güte auch groß, immer die Größe auch gut.
Die Afghanen haben 5000 Jahre lang ihre Probleme auf ihre Weise gelöst, die Amerikaner werden dies in zehn Jahren nicht ändern.
Hamid Gul
Die Zukunft wird so aussehen, wie wir sie gestalten.
Jean Fourastiè
Wenn ich die Feder in die Hand nehme, kann mir nichts geschehen. Das sollte sich das Schicksal merken.
Karl Kraus
Die Mundart isoliert; die Büchersprache erst erschließt uns ein großes Vaterland.
Lorenz Kellner
Man fand im Altertum geld und geistreichere Menschen als jetzt, aber der Wohlstand war weniger verbreitet; es gab keine Bemittelten.
Ludwig Börne
Einen Menschen töten ist kein Spaß!
Marie de France
Das Gewissen redet einzig und ständig im Modus des Schweigens.
Martin Heidegger
Hüte dich vor Menschen, die nicht mit Details belästigt werden wollen.
Peter E. Schumacher
Wo ein bißchen Eile ist, ist immer ein bißchen Furcht.
Prentice Mulford
Die Unwissenheit ist eine Situation, die den Menschen ebenso hermetisch abschließt wie ein Gefängnis.
Simone de Beauvoir
Nicht das Amt ehrt den Mann, sondern der Mann ehrt das Amt.
Talmud
Es gibt ein indisches Märchen von einem Spiegel. In dem jeder etwas anderes sieht - nämlich sich selbst. Ich kenne Spiegel, in denen man stets nur dasselbe sieht, ganz gleich, wer in sie hineinschaut.
Wieslaw Brudzinski
O, wie schnöd', nach dem nur trachten, Was sein wird, und nie Jetziges achten!
William Shakespeare