Eltern enttäuschen ihre Kinder unweigerlich, da sie aus den viel versprechenden Ansätzen ihrer frühen Jahre nur selten etwas machen.
Peter Ustinov
Wir haben viel Wandel in wenig Zeit zu bewältigen.
Adolf Ogi
Menschen sind wir Rechenschaft schuldig nach dem Gesetz, aber Gott nach dem Herzen.
Adolph Kolping
30 000 000 Mark soll ein Fernsehsender geboten haben, um den Fernsehmoderator Harald Schmidt von der ARD abzuwerben. Seine Antwort: Ich habe gern viele Nullen um mich.
Anonym
Ein Mann, der liebt, entdeckt die Moral. Eine Frau, die liebt, vergißt sie.
Ben Jonson
Leiden machen den Menschen stark, oder sie zerbrechen ihn, eines oder das andere, je nach seinem Fond, den er in sich trägt. Man glaubt nie im Glück, was man aushalten kann im Leid; dann erst lernt man sich kennen.
Carl Hilty
Wer die Welt nicht leicht nimmt, dem macht sie Schwierigkeiten.
Hafis
Unser Gewissen ist ein unfehlbarer Richter, solange wir es nicht gemeuchelt haben.
Honore de Balzac
Die Gottesleere des astronomischen Himmels wird mit ETs bevölkert und den Astrologen flüstern die fernen Sterne noch immer manches zu.
Jacques Wirion
Nach einer großen Sünde begeht jeder die kleine, die sie verdeckt, ohne alles Bedenken.
Jean Paul
Der Blödsinn und der Eigennutz haben die Privilegien erschaffen.
Johann Gottfried Seume
So leicht ist es, das Volk zu führen; aber es muß die Fäden nicht spüren, mit denen man es bindet.
Johann Heinrich Pestalozzi
Die Hoffnungslosigkeit ist schon die vorweggenommene Niederlage.
Karl Jaspers
Der Meister sprach: In der Frühe die Wahrheit vernehmen und am Abend Sterben: Das ist nicht schlimm.
Konfuzius
Das Leben ward uns gegeben mit der Bedingung des Sterbens, es ist ein Gang zum Tode. Den Tod zu fürchten ist falsch, denn man fürchtet ja nur Ungewisses.
Lucius Annaeus Seneca
Sehnsucht – vertretbare Sucht.
Manfred Hinrich
Es gibt Schweinetröge, die hätten Violinen werden müssen.
Die größte Gewalt über einen Mann hat die Frau, die sich ihm zwar versagt, ihn aber in dem Glauben zu erhalten versteht, dass sie seine Liebe erwidere.
Marie von Ebner-Eschenbach
Glaube ist eine lebendige, verwegene Zuversicht auf Gottes Gnade. Und solche Zuversicht macht fröhlich, mutig und voll Lust zu Gott und allen Geschöpfen.
Martin Luther
Taktvolle Menschen schaffen ästethische Lebensgesetze und sind durch ihr Handeln im größten Stile Erzieher ihrer Umgebung und weiterhin Lehrer der Menschheit.
Moritz Lazarus
Aphorismen sind exakt das, womit Aphorismentheoretiker ihre liebe Definitionsmühe haben.
Ulrich Erckenbrecht