Bildung ist wichtig, vor allem wenn es gilt, Vorurteile abzubauen. Wenn man schon ein Gefangener seines eigenen Geistes ist, kann man wenigstens dafür sorgen, daß die Zelle anständig möbliert ist.
Peter Ustinov
Anstrengungen können nur aus dem Willen und dem Triebe der Nationen hervorgehen und gelingen dann fast ohne Leitung, wenn die Nation den Zweck so lebhaft wünscht wie die Regierung. Davon ist die Errichtung unserer Landwehr das denkwürdigste Beispiel.
Adolphe Thiers
Man braucht Freunde, die einen seit langem kennen und frei sprechen.
Alain Minc
Rezept: ein Vermutung des Arztes, wie der Zustand eines Patienten mit dem geringsten Schaden aufrechtzuerhalten ist.
Ambrose Bierce
Ein Mann ohne Bauch ist wie ein Himmel ohne Sterne.
Anonym
Außerdem bemühen sich die Schriftsteller zu spät darum, der Moral die Farben der Vernunft aufzutünchen, das bedeutet nichts anderes als einem Ort der kapituliert hat, Hilfe bringen zu wollen.
Charles Fourier
Wer genau wissen will, was er selber wert ist, braucht nur zu beobachten, was er tut und denkt, – wenn er mit sich allein ist.
Franz von Schönthan
Jeder ist seines Rhythmus' Schmied.
Friedrich Löchner
Das Mitspracherecht des Schauspielers ist der Text.
Fritz Kortner
Nur die Kunst gibt uns die Möglichkeit, etwas zu sagen, was wir nicht wissen.
Gabriel Laub
Es ist eine der seltsamen Erfahrungen, dass der Mensch, wie immer sein Leben sein mag, Momente der Glückseligkeit hat; es lässt sich immer ein Vergleich ziehen mit noch schlechteren Zeiten.
Graham Greene
Die ungesungenen (Lieder) sind stets die schönsten.
Henrik Johan Ibsen
Die Procar-Serie ist eine kommerzielle Show und hat mit Sport nichts zu tun.
Jean-Marie Balestre
Keine Lüge hat Bestand. Simulatum nihil diuturnum.
Ludwig I.
Bekennen kann sich der Mensch zu allem Möglichen und ist es darum noch lange nicht, weder in der That noch im Wesen, noch im Denken. Sein kann der Mensch nur, was er ist.
Moritz von Egidy
Die Mehrzahl der Adeligen erinnert an ihre Vorfahren, wie ein italienischer Cicerone an Cicero erinnert.
Nicolas Chamfort
Wenn wir glücklich sein wollen, müssen wir einen Preis dafür zahlen. Der Preis für unser Glück: daß wir uns selbst geben, nicht mehr und nicht weniger. Sich selbst geben, das geht nicht mit Fanatismus oder aus Geltungsbedürfnis, auch nicht als lästige Pflicht oder als verkrampftes Opfer. Es kann nur frei geschehen, fröhlich und aus Liebe. Und dann ist mein Glück da: als Schatten meiner Liebe.
Phil Bosmans
Am Rande der Verzweiflung wächst die Hoffnung.
Walter Ludin
Denn gerne gibt man aus der Hand, Den Säugling, der nicht stammverwandt.
Wilhelm Busch
Friedenspolitik musste und muss mehr bedeuten, als vom Frieden zu reden.
Willy Brandt
Die meisten Menschen sind über Terrorismus und Kriminalität beunruhigt, nicht über polizeiliche Schutzmaßnahmen.
Wolfgang Schäuble