Um die Wahrheit zu finden, muß man diskutieren.
Peter Weiss
Jesus spricht: Ich lebe, und ihr sollt auch leben.
Bibel
Erkennet, was für ein Paradox ihr für euch selbst seid!
Blaise Pascal
Beherrsche die Sache, dann folgen die Worte.
Cato der Ältere
Früher diente die Macht den Ideologien. Jetzt dienen die Ideologien der Macht.
Cesare Pavese
Mit ihrer goldenen Kundenkarte sind die Menschen durchschaubarer geworden als auf dem Röntgenschirm.
Erhard Blanck
Um mit Behagen müßig zu gehen, muß man zu zweien sein, und womöglich einander lieben. Für einen allein, auch wenn man viel zu denken und Geist genug hat, ist der Müßiggang ein ermüdendes Stück Arbeit.
Fanny Lewald
Alle Kunst ist der Freude gewidmet, und es gibt keine höhere und ernsthaftere Aufgabe als die, Menschen zu beglücken.
Friedrich Schiller
Vergeben und Vergessen ist die Rache des kleinen Mannes.
Gott ist höher und tiefer als alle Erkenntnis; nur die Liebe erreicht ihn.
Gertrud von Helfta
Das Leben ist eine Erziehungsanstalt, sie leitet eine väterliche, weise Vorsehung.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Was käme dabei heraus, daß man ein Mensch wäre, wenn man kein Narr wäre?
Jean Paul
Wir denken mit unserem Blut.
Joseph Goebbels
Naturwissenschaftler und Techniker tragen aufgrund ihrer Macht eine besonders schwere Verantwortung, vor der sie sich nicht hinter einer Fassade von Schlagwörtern wie dem der technischen Zwangsläufigkeit drücken können.
Joseph Weizenbaum
Tausendfach wird dem gegeben, tausendfach das Glück erneut, wer sich jeden Tag im Leben dankbar seiner Gaben freut.
Julius Lohmeyer
Der rote Faden der Geschichte ist schwarz.
Manfred Hinrich
Lebenskünstler verstehen es, um Dinge gebeten zu werden, die sie gerne machen.
Robert Lembke
Dicker Hintern macht stolz und bequem.
Sprichwort
Wohin der Narr zielt, dahin versagen die Pfeile.
Männer sind lebensuntüchtig und dazu störrisch wie die Esel.
Stefanie Zweig
Die Dämmerstunden sind es, in denen wir unser Geschick ausarbeiten, die offene Tageshelle mit ihrem Hasten verwehrt uns die Stille der inneren Ausblicke.
Wilhelm Vogel