So ein Spiel habe ich letztmals vor zehn Jahren in der Schule erlebt. Da haben wir 2:9 verloren. Die anderen waren fünf Jahre älter.
Petr Čech
Männer haben schon etwas zu verlieren, und wir schon was zu gewinnen. Es hat seinen Grund, dass es eine Frauenbewegung gibt und keine Männerbewegung.
Alice Schwarzer
Auch denen, die uns lieben und verehren, wird nicht eher in unserer Nähe wohl, als bis sie entdeckt haben, wo wir sterblich sind.
Arthur Schnitzler
Vernünftige Leute, die den Standpunkt ihrer Partei bis in die letzten Konsequenzen zu vertreten versuchen, erwecken immer den Eindruck, als seinen sie konfus oder unehrlich geworden.
Das Schlechte, was man von sich sagt, findet immer Glauben, das Gute nicht.
Charles de Montesquieu
Wie in der Grammatik zwei Verneinungen eine Bejahung ausmachen, so gelten in der Heiratsmoral zwei Prostitutionen für eine Tugend.
Charles Fourier
Die werden genügend von ihren Frauen und Verwandten geküsst und gelobt. Deshalb braucht der Trainer das nicht zu tun. Der muss ansprechen, was noch nicht so gut lief.
Ede Geyer
Glück heißt, dass ich vergessen bei einer nützlichen Tätigkeit.
Elbert Hubbard
Einen Dummkopf zu betrügen, ist eine Handlung, die eines Menschen von Geist unwürdig ist.
Giacomo Casanova
Die Zivilisation eines Landes erkennt man an den Männern, die Kultur erkennt man an den Frauen.
Giosue Carducci
Das Asylrecht ist ein hohes Gut und damit spielt man nicht herum.
Ignatz Bubis
So ist es der Erfahrung gemäß, daß das Gelbe einen durchaus warmen und behaglichen Eindruck mache. Das Auge wird erfreut, das Herz ausgedehnt, das Gemüt erheitert, eine unmittelbare Wärme scheint uns anzuwehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Was gelten soll, muß wirken und muß dienen.
Es lebe die Freiheit! Es lebe der Wein!
Der Katholicismus negirt zwar in der Theorie die Berechtigung der Sinnlichkeit, anerkennt sie aber in der Praxis um so entschiedener.
Johannes Scherr
Wir Menschen sind doch bessere Wilde.
Karl Kraus
Um zu erproben, welch ein lästiges Geschenk des Himmels der Verstand sei, muß man täglich mit einem Schirme ausgehen und am Ende des Jahres die unvorhergesehenen Regentage zählen.
Ludwig Börne
Kurz ist das Leben, doch die Hoffnung dauert; Das Gute flieht, das Böse ewig lauert.
Luis de Góngora y Argote
Wir sind manchmal viel zu sehr geneigt zu glauben, daß die gegenwärtigen Voraussetzungen für einen Stand der Dinge die einzig möglichen seien.
Marcel Proust
Nur der wird einst von allen Wunden der lieben Eitelkeit geheilt, der manchmal, in verschämten Stunden, die Ansicht seiner Gegner teilt.
Oskar Blumenthal
Über Titel soll man sich nicht lustig machen; denn ohne sie würde man bei unzähligen Menschen weder Fähigkeiten noch Verdienste erkennen.
Otto Weiß