Winkte Errettung nur dann, wenn frühere Sünden mich reuten, dann versänke für mich Hoffen auf Rettung ins Nichts. Was ich begangen, es lebt so stark in freudiger Süße, daß mich die Tiefe der Lust noch im Erinnern umfängt.
Petrus Abaelardus
Die Ehe ist ein Fallstrick, den uns die Natur legt.
Arthur Schopenhauer
Nicht derjenige hat den besten Glauben, wer die besten Vernunftsgründe, sondern der allein, wer die besten Werke der Liebe und Gerechtigkeit zeigt.
Baruch Benedictus de Spinoza
Ein Mensch hat Lust an einer Wohltat; und ein Armer ist besser als ein Lügner.
Bibel
Der Congress tanzt, aber er kommt nicht vorwärts.
Charles Joseph de Ligne
Unsere Zeit ist so schnellebig, daß wir nicht einmal mehr Zeit finden, uns welche zu nehmen.
Ernst Ferstl
Leute, die viel lesen, sind meist tolerant; sie lernen das nicht aus den Büchern, sondern von den Büchern.
Ernst R. Hauschka
Mit Karl Marx lesen lernen ist allemal besser, als mit Dallas Analphabet zu werden.
Hans-Olaf Henkel
Ein lyrischer Dichter wird immer das Opfer diskreter Musik...
Hermann Conradi
Über Musik kann man am besten mit Bankdirektoren reden. Künstler reden ja nur übers Geld.
Jean Sibelius
Der Völker Herzen sind die Saiten, durch die Gottes Hände gleiten.
Joseph von Eichendorff
Denken überzeugt Denkende; darum überzeugt Denken selten.
Karlheinz Deschner
Das Lügen ist ein Sprachspiel, das gelernt sein will wie jedes andere.
Ludwig Wittgenstein
Wird schon schief gehn!, sagten sie in Pisa zum Turm.
Manfred Hinrich
Der Wille zum Erfolg Ist der Beginn Unseres Handelns
Martin Malkmus
Themis wird nicht unrichtig mit verbundenen Augen dargestellt. Liest man manches Urteil, so kann man sich überzeugen, daß die aus Rom eingeführte Gottheit weder die Angeklagten noch die Waage hat sehen können.
Otto von Leixner
Mangel an Phantasie? Anfällig für Krieg und Pornographie.
Paul Mommertz
Die Habsucht hat die Menschen in einem solchen Grade befallen, daß der Reichtum mehr sie, als sie den Reichtum zu besitzen scheinen.
Plinius der Jüngere
Schönsein ist kein Zustand, sondern ein Tun, ein Wirken.
Robert Hamerling
Eine in die Fremde gegebene Tochter gleicht einem in die Berge geschossenen Pfeil.
Sprichwort
Danke jedem Augenblick des Seins und verewige ihn.
Wassili Wassiljewitsch Rosanow