Wer in dieser Welt nicht mehr zu kämpfen braucht, der verliert die Spannkraft und verfällt schließlich den Lockungen des Fleisches.
Petrus Abaelardus
Je mehr in einem Menschen die Gottesliebe herrscht, desto weniger hat die Ungerechtigkeit über ihn Gewalt.
Augustinus von Hippo
Dummheit stellt sich in die erste Reihe, um gesehen zu werden; der Verstand stellt sich zurück, um zu sehen.
Carmen Sylva
Wenn uns klar wird, was wir wirklich wollen, dann kann das Universum für uns mitarbeiten.
Cecelia Ahern
Komm, leb mit mir und liebe mich; ich will die Wonne lehren dich, die Wiesen, Berge, Wald gewähren, die Schönheit der Natur dich lehren.
Christopher Marlowe
Lösungen, die das Leben betreffen, verschließen sich einer mathematischen Betrachtung. Bei gefühlsmäßiger Annäherung könnten sie sich zu erkennen geben.
Else Pannek
Macht kommt nicht von machen, sondern von machen lassen.
Erhard Blanck
Glück ist, wenn Gelegenheit auf Bereitschaft trifft.
Fred Endrikat
Den Schlechtesten selbst sollte man womöglich vor der Überzeugung schützen, daß er schlecht sei. Schon mancher ist schlecht geworden, weil er sich zu früh für schlecht hielt.
Friedrich Hebbel
Es ist die Tugend des ritterlichen Mannes, das Unrecht, das sich in irgendeiner Gestalt, sei es durch Gewalt, List, Verführung an dem Recht, besonders dem Recht der Wehrlosen, vergeht, durch persönliche Dazwischenkunft zurückzuschlagen oder dem Gerichte zur Rechenschaft zuzuführen.
Friedrich Paulsen
Witz ist eine Explosion von gebundenem Geist.
Friedrich Schlegel
Wer nicht geliebt hat, hat die letzte und tiefste Süße des Lebens nicht gekostet.
Jack London
Unterschied zwischen Idee und Gedanke: Der Gedanke ist sozusagen "neutral", inaktiv, die Idee dagegen aktiv, sie will wirken, sich ausbreiten. Man kämpft und stirbt für Ideen, man lebt in Gedanken.
Jakob Bosshart
Die Politiker der Alten redeten immerfort von Sitten und Tugend, die unsrigen reden von nichts als von Handel und vom Gelde.
Jean-Jacques Rousseau
Neid ist eine Art Lob.
John Gay
Zu jedem Erfolg bedarf es der Kühnheit.
John Steinbeck
Der Skeptizismus hat sich vom "Que sais-je" bis zum "Weiß ich?" entwickelt.
Karl Kraus
Gelehrte Erklärungen rufen meist den Eindruck hervor, dass alles, was klar und verständlich war, dunkel und verworren wird.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Den meisten fehlt die Phantasie zur Realität.
Rudolf Rolfs
Von treffenden Worten fühlt sich mancher verletzt.
Siegfried Wache
Nach meiner Theorie sind Träume eine Art Nachglühen von Bildern, die einem im Kopf rumspuken.
Wim Wenders