Herr, mein Gott, dir soll mein Herz gehören, dir allein. Du bist mein Friede und mein Leben, du mein Heil. Nur dich will ich noch suchen, von dir allein ergriffen, dir unwiderruflich zu eigen sein.
Petrus Canisius
Aus der Unfähigkeit, persönliche Probleme zu lösen, flüchten viele Menschen in die Lösung der Weltprobleme.
Arthur Lassen
Jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, worauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein.
Arthur Schopenhauer
Wenn die Arbeiter anfingen, aufzuwachen und die Gewinne derer zu überrechnen, für die sie arbeiten! Solches Überrechnen stört zuweilen Könige und ganze Staaten.
B. Traven
Arbeit als Betäubungsmittel gegen Einsamkeit, Bücher als Ersatz für Menschen!
Dag Hammarskjöld
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.
Ernst von Feuchtersleben
Nach diesem Kriege darf es keinen Krieg mehr geben! - Keinen Krieg mehr, keinen Krieg mehr! - Ja, es ist genug!
Henri Barbusse
Er stand vor einem Hintergrunde, wo der Schöpfer das Weltall ausgebreitet hatte; von ihm ging eine geistige Wirkung aus, seine Leiden eignete man sich als Beispiel zu, und seine Verklärung war das Pfand für eine ewige Dauer.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich rüge das Verhalten des Ministerpräsidenten Brandenburgs.
Johannes Rau
Ein Mensch kann oft versagen, aber er wird erst zum Versager, wenn er beginnt, andere dafür verantwortlich zu machen.
John Burroughs
Zu meinen Glossen ist ein Kommentar notwendig. Sonst sind zu zu leicht verständlich.
Karl Kraus
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.
Michail Gorbatschow
Der Maler malt eigentlich mit dem Auge; seine Kunst ist die Kunst, regelmäßig und schön zu sehen.
Novalis
Das leidige Hörensagen! Man weiß, was man davon zu halten hat und doch sitzt der Gifttropfen im Herzen.
Peter Rosegger
Das Schlimmste auf der Suche nach der Wahrheit ist, daß man sie am Ende findet.
Remy de Gourmont
Was zuerst geächtet werden muss, sind die gerechten Kriege: Es gibt zwar keine, aber dennoch sind sie der Grund, aus dem es immer wieder andere gibt.
Sigmund Graff
Seelenkranker! Alle Rosen blüh'n, warum bleibt dein Herz allein verdorrt? Sonne lockt und tausend Quellen sprüh'n, warum ist bei dir umsonst ihr Müh'n?
Sprichwort
Die Bosheit macht schwach und die Schwäche macht boshaft.
Theodor Gottlieb von Hippel
Regierungskunst besteht darin, so viel Geld wie möglich einer Klasse von Bürgern zu nehmen und es den anderen zu geben.
Voltaire
Niemand kann eine Million ehrlich erwerben.
William Jennings Bryan
Mir gilt die Welt nur wie die Welt, Ein Schauplatz, wo man eine Rolle spielt.
William Shakespeare