Eigenes verliert zu Recht, wer Fremdes anstrebt.
Phaedrus
Die Schwalbe verlangt, um zu leben, vor allem die unbeschränkteste Freiheit.
Alfred Edmund Brehm
Ich bin ein zutiefst oberflächlicher Mensch. Es ist heute ausgesprochen in Mode, sich auf sich zu besinnen, in sich Einkehr zu halten und auf die innere Stimme zu hören. Manche Menschen hoffen so, neue Energiequellen zu finden. Vor Enttäuschungen ist allerdings niemand gewappnet.
Andy Warhol
Keine Euro-Bonds, solange ich lebe.
Angela Merkel
Wie Disneyland wurde Windows mit der Maus im Hinterkopf entwickelt.
Bill Gates
Jede Enttäuschung ist ein Stück Wahrheit.
Erhard Blanck
Nicht der Tummelplatz des Lebens – sein Gehalt bestimmt seinen Wert.
Friedrich Schiller
Seit Golgatha sind die Hände frei zum Schenken.
Friedrich von Bodelschwingh
Sitzt das kleine Menschenkind, Sammelt flüsternde Gerückte, Schreibt sie in ein kleines Buch, Und darüber "Weltgeschichte".
Georg Ebers
Ich aber hatte Zahnweh im Herzen.
Heinrich Heine
Denn mit Friedensliebe um jeden Preis, der keine Tatkraft zur Seite steht, kommt man nicht durch, jedenfalls schickt sie sich nicht für eine Großmacht, sondern höchstens für einen Vasallenstaat, wo man nichts weiter verlangt als ein knechtisches Stilleben.
Hermann Bahr
Literarischen Erfolg kann man aber nur in der Abgeschlossenheit und durch beharrliche Arbeit erobern.
Honore de Balzac
Der Menschenkenner weiß sehr wohl, daß wohlerzogene, aber lasterhafte Menschen sich weit liebenswürdiger geben als Tugendbolde. Da sie stets ein schlechtes Gewissen haben, suchen sie schon im voraus die Nachsicht ihrer Richter zu erkaufen, indem sie es mit deren Fehlern nicht allzu genau nehmen.
Eine schwere Zeit ist wie ein dunkles Tor. Trittst du hindurch, trittst du gestärkt hervor.
Hugo von Hofmannsthal
So wird man einer Seits durch etwas tiefere Nachforschung einsehen lernet: daß die überzeugende und philosophische Einsicht in dem Falle, wovon wir reden, unmöglich sei, so wird man auch anderer Seits bei einem ruhigen und vorurteilfreien Gemüte gestehen müssen, daß sie entbehrlich und unnötig sei.
Immanuel Kant
Getrost! Das Unvergängliche, Es ist das ewige Gesetz, Wonach die Ros' und Lilie blüht.
Johann Wolfgang von Goethe
Suche in jedem Gesicht zuerst den Menschen.
So wie der Künstler immer ein Sohn seines Volkes, so ist die Kunst immer eine Tochter der jeweiligen geschichtlichen Konstellation.
Julius Langbehn
Wenn Hochmut und Betörung nicht den Untergang nach sich ziehen, worauf will man dann noch warten?
Lü Buwei
Familie, Kuschelnest und Widerstandsnest.
Manfred Hinrich
An der einen Seite zieht mich die Liebe, an der anderen die Logik.
Ovid