Der Erfolg von Schuften lockt noch mehr Schufte an.
Phaedrus
Nur was aus dem Denken geboren, sich an das Denken wendet, kann eine geistige Macht für die ganze Menschheit werden.
Albert Schweitzer
Ein unglückliches Volk bringt die größten Künstler hervor.
Alfred de Musset
Resignation ist, wenn man es vorzieht, sich zurückzuziehen.
Anonym
Jahre lehren mehr als Bücher.
Aristoteles
Freund und Feind Dein Feind? Der über dich Böses spricht, Und glaubt es im Grunde selber nicht. Dein Freund? Der hört es geduldig an Und meint: 's ist immerhin etwas dran.
Arthur Schnitzler
Gewöhnlich besteht die Religion der Frauen darin, Gott zu dienen, ohne unhöflich gegen den Teufel zu sein.
Axel Oxenstierna
Der denkende Mensch hat die Verpflichtung, sich abseits zu halten. Man kann die Masse nur beeinflussen, wenn man ihr nicht angehört.
Edward Albee
Eine sehr interessante Zeit ist angebrochen. Menschen werden biologischer, Tiere werden kultureller.
Frans de Waal
Man hasst nicht, solange man noch gering schätzt, sondern erst, wenn man gleich oder höher schätzt.
Friedrich Nietzsche
Der Mensch ist von Geburt an mit einer Anlage zur Empathie ausgestattet, zu Mitleidensfähigkeit mit anderen Menschen. Wie Ärger und Wut, so sind auch Mitleid und Liebe Teil unserer Natur. Sie liegen in unseren Genen.
James Dewey Watson
Das Rednerhandwerk gleicht in einer Hinsicht dem Kriegshandwerk: Das Wagnis ist größer als in anderen Berufen, doch man macht auch rascher sein Glück.
Jean de la Bruyère
Zwei Irrtümer setzen unsere Handlungen für (vor) den andern in falsches Licht. 1) Je mehr wir unser Ich und den rächenden Stolz desselben genießen und zeigen, desto mehr glauben wir, unsere Freude erzeuge die fremde. 2) Je weher uns Nachgeben und Zuvorkommen tut, desto weniger setzen wir voraus, daß es den andern oder den Feind um so mehr gewinne und befriedige, und wir glauben nicht, daß unserem Gefühle gerade das entgegengesetzte antworte.
Jean Paul
Kleinliche Gebäude beherbergen kleinliche Gedanken.
John Davison Rockefeller
Jede Beredsamkeit muß aus innerer Bewegung stammen, und jede Bewegung verleiht von selber Beredsamkeit.
Joseph Joubert
Männer sind heutzutage jämmerlichere Gestalten als je zuvor.
Kathy Lette
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern.
Konfuzius
Lass einen Freund in Schwierigkeiten nicht im Stich!
Menander
Roman Herzog hat die Gabe, sich drastisch auszudrücken, ohne zu verletzen.
Rudolf Augstein
Die Elenden haben kein Mitleid.
Samuel Johnson
Rabbi Simon sagte: Wer einen Weg geht und das Gesetz erforscht, die Erforschung aber unterbricht und spricht: Wie schön ist dieser Baum! Wie schön ist dieses Feld! dem wird es angerechnet, als hätte er sein Leben verwirkt.
Talmud