Der Mensch braucht Stille, aber der Fortschritt gab ihm Lärm. Der Mensch braucht Güte, aber der Fortschritt brachte Konkurrenz. Der Mensch braucht Gott, aber der Fortschritt gab ihm Geld.
Phil Bosmans
Weißwein macht auch besoffen und die Flecken gehen viel leichter raus.
Art van Rheyn
Wenn ich gewinne bin ich ein Genie. Wenn nicht, dann bin ich keines.
Bobby Fischer
In der Badewanne ist jede Idee möglich.
Bruno Ziegler
Die Frau heiratet den Mann. Der Mann verheiratet sich mit einer Frau.
Carl Hagemann
Der Mensch ist eine selbsttragende Konstruktion.
Else Pannek
Welche Freude, wenn es heißt: Alter, du bist alt an Haaren, blühend aber ist dein Geist.
Gotthold Ephraim Lessing
Aphorismen sind vollendete Sätze.
Hans-Horst Skupy
Man muß der Zeit Zeit lassen.
Johannes XXIII.
Wenn du erkennst, daß es dir an nichts fehlt, gehört dir die ganze Welt.
Laozi
Je mehr du eilst, desto weniger wirst du verrichten.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Konsequenz ist eine merkwürdig einflußreiche Macht, ohne welche keine Erziehung gedeihen kann, ohne die jede Achtung fehlt, die der Zögling vor den Befehlen des Erziehers hegen muß, sie imponiert als Ausfluß eines entschiedenen Charakters Jungen und Alten
Lorenz Kellner
Küssen, den Abstand aufgeben.
Manfred Hinrich
Prediger in leeren Kirchen trösten sich mit der besseren Akustik.
Markus M. Ronner
Eltern, die ihren Kindern keine Hoffnung mitgeben können, müssen ihnen alle Wünsche erfüllen.
Michael Rumpf
Wie sehr steht auf der einen Seite, der der Frau, alles Geleistete, Getragene, Vollbrachte der absoluten Lebensunzulänglichkeit des Mannes gegenüber. Sie empfängt gleichsam, banal deutlich gemacht, das Diplom des Liebenkönnens, während er eine Elementargrammatik dieser Disziplin in der Tasche hat.
Rainer Maria Rilke
Wer eigene Gedanken hat, der muß damit anfangen, den Sprachgebrauch zu reformieren.
Richard Rothe
Er brät den Hering wegen des Rogens.
Sprichwort
Führung bedeutet: Position zu beziehen.
Ulrich Wickert
Die große Illusion: Freizeit im Gefängnis
Walter Ludin
Nur was der Geist geschaffen hat, versteht er.
Wilhelm Dilthey