Ein guter Mensch ist wie eine Blume, die einen Tag lang im warmen Lichtschein der Sonne blüht, aber dabei die ganze Pracht ihrer Blüte entfaltet und danke sagt, wenn sich ein kleiner Falter an ihrem Blütenkelch labt.
Phil Bosmans
Wer das Wesen der Welt erkannt hat, sieht im Tode das Leben, aber auch im Leben den Tod.
Arthur Schopenhauer
Ach kämen unsre Zitterknochen, noch einmal in die Flitterwochen.
Friedrich Löchner
Lachen ist die gesündeste Turnübung der Welt, denn nirgends werden so viele Muskeln auf so angenehme Art bewegt wie beim Lachen.
George Conley
Die Vorstellungen bei den Grünen, das Auto sei ein Hassobjekt, gegen das man vorgehen müsse, habe ich noch nie nachvollziehen können.
Gerhard Schröder
Viele wollen nicht zur Ruhe kommen, um nicht das erledigen zu müssen, was sie für eine Phase der Ruhe aufgeschoben haben.
Henriette Hanke
Kannst du das Leben verstehen? Ich nicht. Ein großes graues graues Ding wie ein Tier und man weiß nie, wie es aussieht, und man weiß nie, was es einem tut. Und wehrt man sich, wird man zertreten von einem grauen schweren Fuß.
Henry von Heiseler
Man oktroyiert dem Staat in sein täglich wachsendes Pflichtheft schlechtweg alles, wovon man weiß oder ahnt, daß es die Gesellschaft nicht tun werde.
Jacob Burckhardt
Die Perser bekamen bei Marathon einen solchen Schreck, daß sie ausriefen: Herr Jesus, da kommen die Athener! und stürzten ins Meer.
Johann Georg August Galletti
Deine Größe, Berlin, pflegt jeder Fremde zu rühmen; führt der Weg ihn zu uns, stutzt er, so klein uns zu sehn.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn die Menschen auf Staatsangelegenheiten, Politik und auch auf ihre eigenen Geschäfte so viel Denken, Sorge, Erwägung verwenden würden, wie sie darauf verschwenden, was sie zu einem Maskenball anziehen wollen, dann liefe die Welt in gut geölten Gleisen.
John Steinbeck
Den jungen Menschen stehen so viele Türen offen, dass man Angst bekommt, ob sie auch die richtige Tür erwischen.
Josef Neckermann
Düfte sind wie die Seele der Blumen, man kann sie fühlen, selbst im Reich der Schatten.
Joseph Joubert
Zwischen Unglück haben und unglücklich sein ist, Gott sei Dank, ein himmelweiter Unterschied.
Karl Julius Weber
Man kann weder größere noch kleinere Herrschaft besitzen als die über sich selbst.
Leonardo da Vinci
Gott will, daß die Menschen fröhlich sind, darum hat er ja alles so schön gestaltet.
Martin Luther
Spätestens im Himmel erwartet uns eine multikulturelle Gesellschaft.
Michael Richter
Der Geiz ist etwas ausschließlich Menschliches.
Otto Gildemeister
Wäge deine Worte! Jedes könnte das letzte sein.
Stanislaw Jerzy Lec
Ferner sagte er (Azzais Sohn): Verachte keinen Menschen, und halte nichts für unmöglich; denn jeder Mensch hat seine Zeit, und jedes Ding hat seinen Ort.
Talmud
Man muß jeden nach seinen Werken entlohnen.
Voltaire