Um selber besser zu werden, mußt du nicht auf eine bessere Welt warten.
Phil Bosmans
Die Hölle ist das Unvermögen, ein anderes Geschöpf als dasjenige zu sein, als das man sich für gewöhnlich benimmt.
Aldous Huxley
Insgeheim wissen alle klugen Frauen, dass echte Gleichberechtigung mit dem Mann ein Zustand wäre, bei dem sie mehr verlieren als gewinnen würden.
Anna Magnani
Die Empfindung sagt uns, daß etwas ist; das Denken sagt uns, was dieses Etwas ist; das Fühlen sagt uns, was es uns wert ist.
Carl Gustav Jung
Die Erinnerungen werden schwächer. Sie werden nie ganz verschwinden, aber sie verblassen ein wenig. Und irgendwann merkt man, dass man mit ihnen leben kann.
Charlotte Link
Adel ist Gesinnung, will keine Rechte, nur Pflichten.
Franz Herwig
Was wir irgendwie miteinander reden, sollte immer helfend, positiv sein.
Friedrich Karl Oehler
Delikatesse im Tadel Was heißt zärtlicher Tadel? Der deine Schwäche verschonet? Nein, der deinen Begriff von dem Vollkommenen stärkt.
Friedrich Schiller
Es besteht kein Antagonismus zwischen Erde und Himmel, auch wäre es eine Gotteslästerung, wenn wir dächten, daß die gottgeschaffene Behausung, welche er uns gab, geringschätzt und der Macht des Bösen, der Selbstsucht und der Tyrannei überlassen werden könne.
Giuseppe Mazzini
Die Bewunderung nützt nicht sowohl dem Gegenstande als dem Subjekt am meisten; man freuet sich über die Größe des Menschen und daß man sie empfindet.
Jean Paul
Der Mensch ist nicht zur Fröhlichkeit gemacht, drum weint sein Auge stets, so oft er heftig lacht.
Johann Friedrich August Kazner
Wer sich beständig ausschlußweise mit den Büchern beschäftigt, ist für das praktische Leben schon halb verloren.
Johann Gottfried Seume
Betrachtet man die Schwächen der Menschen, bedenkt man den Zwiespalt zwischen ihrem Schicksal und ihrem Temperament, ihr Unglück, das stets größer ist als ihre Fehler, ihre Vorzüge, die nie ihren Aufgaben gewachsen sind, so muß man zu dem Ergebnis kommen, daß auf Erden nichts gelten dürfte als das Gestz der Güte und Nachsicht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Mit dem Werk setzen wir uns Grenzen, die wir mit ihm überschreiten.
Manfred Hinrich
In dieser Liebe, in der Gott sich selber liebt, in der liebt er die ganze Welt. In dieser Lust, in der Gott sich selber genießt, in der genießt er die ganz Welt.
Meister Eckhart
Ich lege meinen Kopf in deinen Schoß, aus welchem ich hervorgegangen bin, und danke dir für mein Leben. Dein Kind.
Paula Modersohn-Becker
Denken ist ein beständig auf seine Widerspruchslosigkeit geprüftes stilles Sprechen.
Robert Reinick
Gefahr ist wie Einsamkeit. Beide verengen kleine Seelen, während sie große weiten; beide erdrücken gemeine Geister, während sie edle stählen und erheben.
Theodor Mommsen
Ich denke, ich habe mein Werk vollbracht.
V.S. Naipaul
Das Ehepaar kam daher wie ein schlecht synchronisiertes Gewitter.
Werner Mitsch
Nationalismus herrscht wenn ein Betrunkener behauptet, seine Fahne sei die Beste.
Wolfram Weidner