Die Sonne geht an keinem vorbei. Sie läßt auch dich nicht liegen, wenn du dich nicht im Schatten verkriechst.
Phil Bosmans
Wo die Macht des Positiven anfängt, da endet die Kraft der Erkenntnis.
August Boeckh
Die Laufbahn des Unrechts geht denselben Gang, wie die des schwachen Nachgebens unseres Begehrens.
Emmy von Rothenfels
Ein Kompromiß ist die fabelhafte Gelegenheit, sich auf meinen Standpunkt zu einigen.
Erwin Koch
Niemanden kränken, niemanden beeinträchtigen wollen kann ebensowohl das Kennzeichen einer gerechten als einer ängstlichen Sinnesart sein.
Friedrich Nietzsche
Der wahre Fortschritt besteht darin, daß man im Vorwärtseilen nach der Stelle ausschaut, auf der man stehenbleiben kann.
Gilbert Keith Chesterton
Der Kosmos ist derart teuer, daß nur ein Gott ihn sich leisten kann.
Gregor Brand
Liebeswahnsinn! Pleonasmus! Liebe ist ja schon Wahnsinn!
Heinrich Heine
Durch Glauben wird leben erst zu Leben, auch in seinen zartesten Gliedern.
Hugo von Hofmannsthal
Das Problem mit den Männern: Fast alle wünschen sich eine Jungfrau mit den Erfahrungen einer Messalina.
Jeanne Moreau
Sie streiten sich, so heißt's um Freiheitsrechte! Genau besehn sind's Knechte gegen Knechte.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn einer nichts gelernt hat: dann organisiert er. Wenn einer aber gar nichts gelernt und nichts zu tun hat: dann macht er Propaganda.
Kurt Tucholsky
Du wirst aufhören zu fürchten, wenn du aufhörst zu hoffen.
Lucius Annaeus Seneca
Es ist so leicht, unwillkommene und unliebsame Gedanken zurückzuweisen und schon hat man seine Ruhe wieder.
Marcus Aurelius
Die Schlechten sind immer undankbar.
Miguel de Cervantes
Der Verstand verdient mehr Vertrauen als das Auge.
Moses Maimonides
Ängste bleiben nie dieselben an einem Menschen: Die einen entstehen, die anderen vergehen.
Platon
Der Humor ist nicht resigniert, er ist trotzig, er bedeutet nicht nur den Triumph des Ichs, sondern auch den des Lustprinzips, das sich hier gegen die Ungunst der realen Verhältnisse zu behaupten vermag.
Sigmund Freud
Freigebigkeit wird deinen Reichtum nicht aufzehren, wenn er dir wohl will; und Geiz wird dein Gut nicht halten, wenn es dir den Rücken kehrt.
Tausendundeine Nacht
Ich dachte, mich tritt ein Pferd.
Ulrich Plenzdorf
Junges Volk will seinen Weg gehen.
Wilhelm Raabe