Du siehst alles anders und viel besser mit Augen, die geweint haben.
Phil Bosmans
Der schwache Mensch wartet auf den Zufall; der gewöhnliche Mensch nimmt ihn, wie er kommt; ein großer Mensch schafft ihn, wie er ihn braucht.
Adolf Törneros
Er war Mathematiker und sie war unberechenbar.
Anonym
Die Liebe lohnt mit Leid immerdar am Ende.
Emanuel Geibel
Der Mensch, welchen nicht der Gedanke an Gott hinaufzieht, den zieht die niedere Natur hinab.
Friedrich Heinrich Christian Schwarz
Alles, was der eigentlich weise Mensch tun kann ist, alles zu einem guten Zweck zu leiten und dennoch die Menschen zu nehmen, wie sie sind.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir sind heute so vorsichtig geworden, dass wir für den anderen nur eine Handprothese ins Feuer legen.
Gerhard Uhlenbruck
Je unschuldiger ein Mädchen ist, desto weniger weiß sie von den Methoden der Verführung. Bevor sie Zeit hat nachzudenken, zieht Begehren sie an, Neugier noch mehr und Gelegenheit macht den Rest.
Giacomo Casanova
Die Religionen wären reiner, wenn sie seltener Blutbäder genommen hätten.
Gregor Brand
Liebeswahnsinn! Pleonasmus! Liebe ist ja schon Wahnsinn!
Heinrich Heine
Hans Dampf in allen Gassen.
Heinrich Zschokke
Am ältesten werden die Streitlustigen. Zank und Polemik sind wunderbare Arzneien für ältere Herrschaften.
Jean Cocteau
Die Menschheit zusammen ist erst der wahre Mensch, und der Einzelne kann nur froh und glücklich sein, wenn er den Mut hat, sich im Ganzen zu fühlen.
Johann Wolfgang von Goethe
Auch eine stiellose Rose hat Stil.
Klaus Ender
Stein der Weisen, Grabstein der Eitelkeit.
Manfred Hinrich
Warum dem nachlaufen, der uns flieht, und die vernachlässigen, die sich anbieten?
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
... man muß abseits gehen in irgendeine unzugängliche Stille, vielleicht sind die Toten solche, die sich zurückgezogen haben, um über das Leben nachzudenken.
Rainer Maria Rilke
Das Schwein träumt von Eicheln.
Sprichwort
An einem Pfennig sieht man, wie ein Gulden gemünzt ist.
Zeit hat nur, wer Zeit auch verschwenden kann.
Walter Ludin
Dann ist freilich jeder bange, Selbst der Affengreis entfleucht, Wenn die lange Brillenschlange Zischend von der Palme kreucht.
Wilhelm Busch