Blumen blühen, auch wenn keiner zuschaut. Bäume tragen Früchte, ohne zu fragen, wer sie ißt.
Phil Bosmans
Man hat sich sozusagen auf einen Tiger vorbereitet, aus dem Urwald kam aber nur ein Kätzchen.
Alexander Kekulé
Selbstmitleid ist für den Kummer wie Salz für die versalzene Suppe.
André Brie
Es gibt eigentlich gar keinen Genuß anders als im Gebrauch und Gefühl der eigenen Kräfte. Und der größte Schmerz ist wahrgenommener Mangel an Kräften, wo man ihrer bedarf.
Arthur Schopenhauer
Wenn ich manchmal bedenke, welche riesige Konsequenzen kleine Dinge haben, bin ich versucht zu glauben, dass es gar keine kleinen Dinge gibt.
Bruce Barton
Mancher Alptraum beginnt erst nach dem Erwachen.
Bruno Ziegler
Die Welt hat einen großen Bedarf an Menschen, die Unrecht für Recht ausgeben.
Egon Friedell
Je feuriger man liebt, desto leichter verwandelt sich die Liebe in Haß.
François de La Rochefoucauld
Der Staat ist eine kluge Veranstaltung zum Schutze der Individuen gegeneinander.
Friedrich Nietzsche
Viele wollen nicht zur Ruhe kommen, um nicht das erledigen zu müssen, was sie für eine Phase der Ruhe aufgeschoben haben.
Henriette Hanke
In des Menschen Leben kommt nie etwas Neues, sondern nur neue Formen tauchen auf, soviel sich auch ereignen mag.
Hermann Stehr
Verdruß ist auch ein Teil des Lebens.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe kein anderes Interesse, als das Äußere der Gegenstände deutlich zu fassen, dadurch freilich verstand ich auch den inneren Gang der Dinge.
Wenn man auf meinen Grabstein eines Tages nur Hamburg '74 schreibt, weiß jeder, wer da drunter liegt.
Jürgen Sparwasser
Der Lohn eines Amtes ist das Amt selbst.
Lucius Annaeus Seneca
Es ist nichts zu fürchten als die Furcht.
Ludwig Börne
Menschen von innerlich rohem Wesen haben oft ein merkwürdig feines Gefühl für die geistige Überlegenheit edler Naturen. Sie werden dadurch selbst gedemütigt und vergelten diese Kränkung meist mit unversöhnlichem Haß.
Otto von Leixner
Du wirst bald merken, dass dein Vater das Lehrgeld umsonst ausgegeben hat.
Petron
Wieviel Mut und Verstand es auch haben möge, das Weib bedarf des männlichen Armes zum Schutz und Schirm gegen die Welt.
Robert Byr
Vor dem, was Leiden bringt, mag Furcht entstehen. Die Leere bringt das Leid zur Ruhe - warum sich vor ihr fürchten?
Shantideva
Es gibt niemand, der nicht von irgendwelchen Leuten als Narr angesehen wird.
Sprichwort