Wenn die Träne ein Heilmittel des Leidens wäre und den Weinenden vom Leid befreite, dann würden wir gern Gold umtauschen gegen Tränen.
Philemon
Die Liebe bricht herein wie Wetterblitzen, die Freundschaft kommt wie dämmernd Mondenlicht. Die Liebe will erwerben und besitzen, die Freundschaft opfert, doch sie fordert nicht.
Emanuel Geibel
Und die Größe ist gefährlich und der Ruhm ein leeres Spiel.
Franz Grillparzer
Die Parzen weben anderswo. Du, Österreich, hast Grillen.
Friedrich Torberg
In jedem Land sind die Reichen der Abschaum der Erde.
Gilbert Keith Chesterton
Je sicherer das Leben, desto bedrohter die Religion.
Gregor Brand
Der Mensch ist nichts anderes als sein Entwurf; er existiert nur in dem Maße, als er sich entfaltet.
Jean-Paul Sartre
Doch kann das Frieden sein, was sich auf Mißtrauen stützet? Des Zwistes Funken glimmt in kalter Asche weiter.
Johann Jakob Dusch
Für sein erstes Werk ist der Schaffende selten ehrgeizig, erst für sein zweites.
John Bunyan
Europäische Ideen haben fast nie zu praktischen Fortschritten geführt. Die Vorstellung, Europa könne die Welt durch soft powers regieren, ist nicht realistisch.
John Kornblum
Erfolg besteht aus Begeisterung für eine Sache, fleißiger Arbeit und viel Ausdauer.
Jürgen Hunke
Folg dir in dich! Und wenn du auch erschrickst Vor den Gestalten, die du dort erblickst: Folg dir in dich!
Otto Julius Bierbaum
Ausgebildet war er wohl, gebildet nicht.
Peter E. Schumacher
Die meiste Mühe gilt dem, was nicht zu ändern ist.
Richard von Schaukal
Welch große Männer, die es nicht verstehen, dem Schicksal sich zu beugen und Unheil zu Beweisen ihrer Tüchtigkeit machen!
Sprichwort
Unglücklich ist, wer nicht weiß, was lieben heißt.
Teresa von Ávila
Ein Lehrstuhlinhaber, befragt über das Verhältnis von Theorie und Praxis: Mir ist es um Erkenntnis zu tun...
Ulrich Erckenbrecht
Pechvögel können zu ihrem Pech nicht einmal fliegen.
Walter Ludin
Wenn die Adler schweigen, fangen die Papageien an zu schnattern.
Winston Churchill
Man sollte die Spieler vor dem Match mit Metalldetektoren untersuchen. Ich denke das ist okay.
Wladimir Kramnik
In ihren Träumen war sie glücklich. Kaum war sie aufgewacht, fragte sie: Warum?
Wolfgang J. Reus