Wenn die Träne ein Heilmittel des Leidens wäre und den Weinenden vom Leid befreite, dann würden wir gern Gold umtauschen gegen Tränen.
Philemon
In meiner Kindheit war ich mal Bayern-Fan. Aber diese Phase macht wohl jeder durch. So was legt sich.
Andreas Görlitz
Gewalttat in Riesengestalt legte der Knechtschaft ehernes Joch auf der Menschheit duldenden Nacken.
Christian Friedrich Daniel Schubart
Alles, was Spaß macht, hält jung.
Curd Jürgens
Jedes Wesen steht im Mittelpunkt der Schöpfung, jedes Wesen rechtfertigt die Schöpfung.
Elie Wiesel
Beachtung braucht der Mensch wie Blumen die Sonne.
Else Pannek
Immer mehr Hemmschwellen werden beseitigt. Ist das eine sichtbare Abrüstung oder eine unsichtbare Aufrüstung?
Ernst Ferstl
Die Beamten können nicht den ganzen Tag mit dem Grundgesetz unter dem Arm herumlaufen.
Hermann Höcherl
Oft waren unsere Verhältnisse hart, indeß unsere Herzen es geschienen.
Jean Paul
Ansehen und Respekt müssen von selbst kommen; sie sind der Eindruck, den unsere Person auf andere macht.
Jeremias Gotthelf
Und besonders bedarf die Jugend, dass man sie leite.
Johann Wolfgang von Goethe
Sage mir, wie ein Land mit seinen schlimmsten politischen Gegnern umgeht, und ich will dir sagen, was es für einen Kulturstandard hat.
Kurt Tucholsky
Nur die Menschen, die für die Weisheit Zeit haben, sind frei von Unruhe. Sie allein leben.
Lucius Annaeus Seneca
Das ist der Sinn der schweren Wege, daß sie uns zum Eigenwerden zwingen wollen.
Ludwig Reeg
Ich interessiere mich sehr für die Zukunft, denn ich werde mit ihr den Rest meines Lebens zubringen.
Milva
Es tritt der Mensch in jedes Alter als Novize ein.
Nicolas Chamfort
Weise mir den Mann, ich weise dir das Recht.
Sprichwort
Augen auf, Kauf ist Kauf.
Wenn ein Mann keine Laster hat, besteht die Gefahr, dass er seine Tugenden in Laster verwandelt.
Thornton Wilder
Geflickte Freundschaft wird selten wieder ganz.
Voltaire
Wohl dem, dessen Taten jene stille Größe in sich tragen, die den Lohn in sich selbst findet und ohne Dank bei der Mitwelt, ohne Ansprüche auf die Nachwelt entsteht, ins Leben tritt, – verschwindet.
Wilhelm Hauff