Zitate über Verkünden

Verleumdung ist ein Schuldspruch, der in Abwesenheit des Nicht-einmal-Angeklagten hinter verschlossenen Türen, ohne Verteidigungs und Berufungsrecht, von einem voreingenommenen Richter verkündet wird.

Philibert-Joseph Roux

Abwesenheit Richter Türe Verkünden Verleumdung

Wesen, die Menschenantlitz tragen, bringen es nicht fertig, sich beim ersten Anblick derart zu hassen, einander ohne vorangegangene Präsentierung zu verachten, wie es Nasen, Münder und Augen ausdrücken. Es muß da etwas anderes sein.

Alphonse Daudet

Die Mutter der Tiefe heißt: Schuld.

Christian Morgenstern

Stolz braucht man nicht auf Besitz zu sein. Man kann ihn dir nehmen. Stolz kann man nur auf sein Selbst sein, wenn man es kann. Aber auch das kannst du verlieren. Jedoch nur selber, nehmen kann man es dir kaum.

Erhard Blanck

Die Angst ist der Fluch des Menschen.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Die Bedrohung durch den Stärksten bewirkt bei mir, daß ich mich auf die Seite des Schwächeren stelle.

François-René de Chateaubriand

Der Profi ist nie so sehr von seiner Arbeit überzeugt wie der Amateur.

Günter Seipp

Heute ist Internationaler Girl's Day. Tolle Sache! Das hatte der Betriebsrat von VW früher einmal die Woche in Brasilien.

Harald Schmidt

Man wird sich auf keine Abenteuer einlassen, sondern immer auf die Karte der Sicherheit setzen, des minimalen Risikos.

Helmut Schelsky

Es ist wenig Entfernung vom tarpejischen Felsen bis zum Kapitol.

Honoré Gabriel de Mirabeau

Kann eine von der Liebe bereitete Mahlzeit jemals unschmackhaft sein?

Jean-Jacques Rousseau

Zu sehn, wie etwas stirbt tut weh auch wenn es zu erwarten war auch Blätter, die ich fallen seh tun weh – jedes Jahr...

Jörn Pfennig

Die wahre Freundschaft hat nur zwei Gesetze: Erstens, daß einer des anderen Freund sei; zweitens, daß er's von ganzem Herzen sei. Diese Gesetze sind nicht erdichtet, sie sind im Wesen der Freundschaft begründet.

Johann Michael Sailer

Mit dem Genie haben wir am liebsten zu tun, denn dieses wird eben von dem guten Geiste beseelt, bald zu erkennen was ihm nutz ist. Es begreift, dass Kunst eben darum Kunst heiße, weil sie nicht Natur ist.

Johann Wolfgang von Goethe

Wer Gott kennt, der beschreibt ihn nicht, Wer Gott beschreibt, der kennt ihn nicht.

Mansur al-Halladsch

Im Leben muss man nichts fürchten, man kann alles begreifen.

Marie Curie

Die Kenner, wenn sie etwa eine Zeichnung sehen, gehen von Dürer oder Rembrandt oder von Picasso aus; der Schaffende, gleichviel wo er selber wirkt, weiß um das leere Papier.

Max Frisch

Unser Alltagsleben besteht aus lauter erhaltenden, immer wiederkehrenden Verrichtungen. Dieser Zirkel von Gewohnheiten ist nur Mittel zu einem Hauptmittel, unserem irdischen Dasein überhaupt, das aus mannigfaltigen Arten zu existieren gemischt ist

Novalis

Schon mancher nahm sich das Leben, weil er diejenige nicht erlangen konnte, der er ein Jahr später untreu geworden wäre.

Otto Weiß

In Wind und Wetter, nicht bei Tanz und Reigen, kann sich der Mann in wahrem Lichte zeigen.

Samuel Smiles

Auf der Eltern Schoß werden die Kinder groß.

Vergil