Ein gutes Zitat ist ein Diamant am Finger eines geistreichen Menschen und ein Pflasterstein in der Hand eines Narren.
Philibert-Joseph Roux
Um einen andern Menschen zu verstehen muß erst Stille zwischen uns entstehen
Anke Maggauer-Kirsche
Um imstande zu sein, Missgeschick, wenn es hereinbricht, in der richtigen Weise hinzunehmen, ist es ratsam, sich in glücklicheren Zeiten einen umfassenden Interessenkreis zu schaffen, innerhalb dessen der Geist eine Zuflucht bereit findet, wo Gemütsregungen seiner warten als die, durch die ihm die Gegenwart verleidet wird.
Bertrand Russell
Fühlst du dein Herz durch Haß von Menschen weggetrieben, tu ihnen Gutes! Schnell wirst du sie wieder lieben.
Betty Paoli
Nicht die Betagten sind die weisesten, noch verstehen die Greise, was das Rechte ist.
Bibel
Die Liebe hält nur so lange, bis ihre Freundschaft dazwischenkommt...
Elmar Kupke
Er klagte damals sehr über Hühner-Augen auf den Ellenbogen.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein großes Genie wird selten seine Entdeckungen auf der Bahn anderer machen. Wenn es Sachen enrdeckt, so entdeckt es auch gewöhnlich die Mittel dazu.
Jahrhundertelang dauert es, bevor ein Wahn, ein Aberglaube als solcher erkannt und von der Menge aufgegeben wird... Jahrhundertelang hat man Hexen verbrannt, Juden als Hostienschänder und Brunnenvergifter gehetzt und die Folter als Zwangsmittel zur Erlangung wahrer Aussagen vor Gericht angewendet; der gesunde Menschenverstand lag in Schlafsucht...
Gerhard von Amyntor
Es gibt zwei Arten von Furchtsamkeit: die Furchtsamkeit des Geistes und die Furchtsamkeit der Nerven; eine physische und eine moralische Furchsamkeit. Die eine ist von der anderen unabhängig. Der Körper kann Furcht haben und zittern, während der Geist ruhig und mutig bleibt, und umgekehrt.
Honore de Balzac
Wir sollen nicht meinen, ein Theil des Lebens könne mit dem Verlust des andern erkauft werden. Wir bedürfen alles: die Kindheit, die Jugend, das Alter; eines muß dem andern erst Werth und Trost geben.
Johann Jakob Mohr
Unsere Schicksale sind nicht außer uns, sondern in uns und unserem Willen.
Julius Waldemar Grosse
Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt es nicht.
Konrad Adenauer
Wenn der Stolz darauf, Künstler zu sein, erlischt, beginnt man, einer zu werden.
Ludwig Drahosch
Das Mitleid des Schwächlings ist eine Flamme, die nicht wärmt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Ursprung jeder Souveränität liegt bei der Nation. Keine Körperschaft, kein Einzelner kann eine Autorität ausüben, welche nicht ausdrücklich von ihr übertragen worden ist.
Marie-Joseph Motier, Marquis de La Fayette
Besser Handeln als Reden. Aber immer noch besser gut geredet als schlecht gehandelt.
Paul Mommertz
Das macht süchtig. Es gibt nichts anderes in meinem Leben, das mir so eine Genugtuung gibt.
Sebastian Vettel
Versuche deine Niederlagen zu besiegen. Dieser Sieg ist der schwerste.
Stanislaw Jerzy Lec
Ehre ist nichts als ein gemaltes Schild beim Leichenzug, und so endigt mein Katechismus.
William Shakespeare
Liebe ist: (grammatikalisch erläutert) Liebe ist ein Hauptwort, für manche Frauen ein Bindewort, für untreue Frauen ein Zeitwort, für manche Frauen ein Umstandswort, für Männer ein Geschlechtswort, (oft auch ein Zeitwort) für über siebzigjährige ein Fremdwort.
Willy Reichert