Der Genuß ist momentan, die Position lächerlich und die Kosten inakzeptabel.
Philip Dormer Stanhope
Schlaflose Nächte sind oft ein sehr großer Segen, eine rechte Gnade Gottes, wenn man sie recht benutzt. Sie sind das einzige Mittel in manchen zu sehr bewegten und zerfahrenen Leben, um zu einer Besinnung über sich selbst zu gelangen und Gottes Stimme, die unter dem Geräusch des Tages nicht vernehmbar war, zu hören.
Carl Hilty
Suche jeder Sache die beste Seite abzugewinnen, so muß dir alles zum besten dienen, und du wirst nie Grund zum Klagen haben.
Eva von Tiele-Winckler
Einer, der gefragt wurde, was auf der Welt das Seltenste sei, erwiderte: Das, was alle besitzen sollten, nämlich der gesunde Menschenverstand.
Giacomo Leopardi
Das unheilvolle Giftkraut, welches falsche Scham genannt wird, beginnt in den frühesten Tagen des Lebens um so mehr zu wuchern, als es von der Dummheit der alten Menschen eher gehätschelt und gepflegt, als ausgereutet wird.
Gottfried Keller
Nicht mit Erfindungen, sondern mit Verbesserungen macht man Vermögen.
Henry Ford
Eitelkeit oder Liebe heilen die Frauen von der Trägheit.
Jean de la Bruyère
Wenn man die Kinder und Tiere zu sehr liebt, liebt man sie gegen die Menschen.
Jean-Paul Sartre
Frauen sind die Neger der Welt. Wenn du mir nicht glaubst, sieh dir die Frau an, mit der du zusammen lebst.
John Lennon
Vernunft ist die sanfte Gewalt, die allem, und selbst der Gewalt, Grenze und Maß setzt.
Karl Jaspers
Gott steh' ihr bei - der Klerikei - die Laien lernen lesen.
Karl Julius Weber
Nichts geschieht so wie wir es fürchten, noch so, wie wir es hoffen. Aber alles geschieht, so wie wir es wollen.
Marcel Proust
Dichtung ist verpflichtet, sich nach den Möglichkeiten zu richten. Die Wahrheit nicht.
Mark Twain
Tu alles, was du kannst, in der Zeit, die du hast, an dem Ort, wo du bist.
Nkosi Johnson
Je größer der Dichter ist, desto weniger Freiheit erlaubt er sich, desto philosophischer ist er.
Novalis
Ein Fürst erlangt am meisten Ruhm bei seinen Bürgern, wenn er die Alleinherrschaft in eine Volksherrschaft verwandelt.
Plutarch
Nun weiß ich mit einem Male, warum es mich so empört, wenn ein Mensch, was ihm ungesund ist, immer wieder genießt; nicht allein, weil es von der unangenehmsten Wirkung und tierisch ist; sondern weil es nicht einmal tierisch ist; die Tiere wissen, was ihnen heilsam ist, und vermeiden das Gegenteil.
Rahel Varnhagen von Ense
Nicht Hoffnung und nicht Götter nehmen dem Tod das Grauen. Nur dies: Gedenken dessen, was war und sein kann zwischen Mensch und Mensch.
Reinhard Goering
Ein Schurke, ja fast ein Hochverräter würde sein, wer unheilvolle Beschlüsse in arglistiger Weise noch guthieße.
Thomas Morus
Wir lassen die Wahrheit nicht an uns heran und prahlen damit, dass wir sie suchen.
Vytautas Karalius
In der Politik gibt es kein Recht zur Resignation.
Wolfgang Schäuble