Kein Mensch ist von Natur aus unbeholfen – außer er versucht, vornehm zu sein. –
Philip Dormer Stanhope
Wortspiel: Rede-Wendung.
Alexander Eilers
Was ein Gewinner- oder Verliererthema ist, kann man nicht nach Umfragen zuordnen.
Angela Merkel
Zu gut ist auch ein Stückchen Dummheit.
Anna Zielinski
Politik ist zu 90 Prozent eine Suche nach Sündenböcken.
Anonym
Der Friede ist ein Baum, der eines langen Wachstums bedarf.
Antoine de Saint-Exupery
Niemand kann wünschen, glücklich zu sein, gut zu handeln und gut zu leben, wenn er nicht zugleich wünscht, zu sein, zu handeln und zu leben.
Baruch Benedictus de Spinoza
Es genügt nicht, etwas interessant zu finden. Man muß es auch mit Anstand und Erfolg zu Ende bringen.
Bernd Pischetsrieder
Auch im Garten der Liebe ist es manchmal unbedingt notwendig, Unkraut zu jäten.
Ernst Ferstl
Der Gläubige ist niemals ganz und gar gläubig, es ist unmöglich, dass er nicht Stunden der Ungewissheit und der Angst kennen lernt, in denen er sich mit dem Ungläubigen trifft, und umgekehrt kann der Ungläubige von einem Glauben beseelt sein, den er in sich trägt, der ihn stützt, dessen er sich aber nicht voll bewusst werden kann.
Gabriel Marcel
Ein hoher Kleriker ist allemal ein Stück Ewigkeit auf einem beamtenhaften Untersatz.
Heimito von Doderer
Wenn du wolltest, würdest du es begreifen und können. Gerade im Gegenteil: Wenn ich könnte, würde ich wollen.
Janusz Korczak
Unsere moderne Bildung ist aus wunderlichen Ingredienzien zusammengesetzt.
Johann Jakob Mohr
Volksvertreter – und kann nichts vertreten als seine Stiefel.
Johann Nestroy
Zensur und Preßfreiheit werden immerfort miteinander kämpfen. Zensur fordert und übt der Mächtige, Preßfreiheit verlangt der Mindere. Jener will weder in seinen Planen noch seiner Tätigkeit durch vorlautes, widersprechendes Wesen gehindert, sondern gehorcht sein; dieser möchte seine Gründe aussprechen, den Ungehorsam zu legitimieren. Dieses wird man überall geltend finden.
Johann Wolfgang von Goethe
Wahrhaft Verliebten ist schön und häßlich gleich.
Omar Khayyam
Alle Welt hat recht. Das ist das größte Unrecht, das alle Welt hat.
Paul Richard Luck
Der Zugang zur Macht muß Menschen vorbehalten bleiben, die nicht in sie verliebt sind.
Platon
Eine Religion, die sich vor der Wissenschaft fürchtet, schändet Gott und begeht Selbstmord.
Ralph Waldo Emerson
Für gewöhnlich sieht der Mensch nur das Stoppelfeld der Vergänglichkeit; was er übersieht, sind die vollen Scheunen der Vergangenheit. Im Vergangensein ist nämlich nichts unwiederbringlich verloren, vielmehr alles unverlierbar geborgen.
Viktor Frankl
Es dient zum Abschluss von Kartellen der Arschfick nur in selt'nen Fällen.
Waldemar Dyhrenfurth